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Autobiographische Erfahrungen sind nie nur individuell, sondern geben stets Gehalte der zeitgeschichtlichen Umstände wieder. Hans Dahrs (Jahrgang 1941) "Mein Leben in der Bergmannssiedlung In der Schornau" rekapituliert mithin nicht nur die Entstehung und Geschichte ebenjener Siedlung in Bochum-Langendreer, sondern weiß in seiner Rekonstruktion persönliche Erfahrungen zurück zu binden an die wechselvollen Weltläufte, die das Ruhrgebiet im 20. Jahrhundert zu gewahren hatte. Damit stellt diese lesenswerte Schrift ein interessantes Zeitdokument dar, das keineswegs nur im Anekdotischen verharrt,…mehr

Produktbeschreibung
Autobiographische Erfahrungen sind nie nur individuell, sondern geben stets Gehalte der zeitgeschichtlichen Umstände wieder. Hans Dahrs (Jahrgang 1941) "Mein Leben in der Bergmannssiedlung In der Schornau" rekapituliert mithin nicht nur die Entstehung und Geschichte ebenjener Siedlung in Bochum-Langendreer, sondern weiß in seiner Rekonstruktion persönliche Erfahrungen zurück zu binden an die wechselvollen Weltläufte, die das Ruhrgebiet im 20. Jahrhundert zu gewahren hatte. Damit stellt diese lesenswerte Schrift ein interessantes Zeitdokument dar, das keineswegs nur im Anekdotischen verharrt, sondern Aufschluss über die politische und Sozialgeschichte gibt. - In der Geschichtswissenschaft gibt es Quellen der sogenannten "oral history"; nur gut, dass Hans Dahrs Erfahrungen nicht in einem solchen passageren Stadium verbleiben, sondern durch diese Publikation auf Dauer bewahrt bleiben.Entstehung der Bergarbeitersiedlung - Kriegserinnerungen - Schulzeit in den 1950ern - Strukturwandeldes Ruhrgebiets - Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für eine Frau, die eine Behinderte auch durch die Zeit des Nationalsozialismus gebracht hat - Zeitenwende 1989 - Privates mit Öffentlichem/Öffentliches mit Privatem
Autorenporträt
Dahr, Hans§Hans Dahr beschreibt die Erfahrungen, die er zeit seines Lebens in der Bergmannssiedlung in Bochum gemacht hat. Dabei vermag er, seine autobiographischen Eindrücke stets mit zeitgeschichtlichen Rahmungen zu verbinden. Er legt hiermit ein Zeitdokument vor, das allem voran die wechselvolle Geschichte des 20. Jahrhunderts widerspiegelt.