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Eine Welt jenseits von Kapitalismus und Kommunismus - diese ökonomische Perspektive begleitete Wera Wendnagels Mutter durchs Leben und ließ sie einst der politischen Verfolgung durch die Nationalsozialisten trotzen. Das alternative Wirtschaftsmodell, das sie bewegte, ist auch in der gegenwärtigen Weltwirtschaftskrise hochaktuell. "Letzte Politik" ist für das Mädchen Wera anfangs nur eine Art Denkspiel, das schon im Elternhaus der Großeltern aufkam und mit den Namen "Silvio Gesell" und "Freiwirtschaft" zusammenhängt. Ein Spiel, das bald von der politischen Verfolgung der Eltern und den…mehr

Produktbeschreibung
Eine Welt jenseits von Kapitalismus und Kommunismus - diese ökonomische Perspektive begleitete Wera Wendnagels Mutter durchs Leben und ließ sie einst der politischen Verfolgung durch die Nationalsozialisten trotzen. Das alternative Wirtschaftsmodell, das sie bewegte, ist auch in der gegenwärtigen Weltwirtschaftskrise hochaktuell.
"Letzte Politik" ist für das Mädchen Wera anfangs nur eine Art Denkspiel, das schon im Elternhaus der Großeltern aufkam und mit den Namen "Silvio Gesell" und "Freiwirtschaft" zusammenhängt. Ein Spiel, das bald von der politischen Verfolgung der Eltern und den Kriegsereignissen weggewischt wird, die Wera als junge Frau schließlich nach Argentinien verschlagen. Die Liebe führt sie nach Deutschland zurück. In politischen Diskussionen mit ihrer Mutter Marianne wird Wera mehr und mehr klar, dass es bei der "Letzten Politik" letztendlich ums globale Überleben geht: Das Konzept zielt auf nichts weniger als eine alternative Wirtschaftsordnung. Nach dem Tod ihrer Mutter schließt sich Wera Wendnagel den Anhängern Gesells an und wird Vorsitzende der "Initiative für Natürliche Wirtschaftsordnung" (INWO).
Autorenporträt
Wendnagel, Wera
Wera Wendnagel, Jahrgang 1931, wechselte kriegsbedingt zehnmal die Schule. Nach fünf Jahren in Argentinien arbeitete sie als Auslandskorrespondentin und pflegte ihre Mutter. Später heiratete sie und adoptierte eine Tochter. Es folgten Abendschule, Studium und politisches Engagement. Die Ehrenvorsitzende des Bildungsvereins INWO e.V. war Autorin der FAIRCONOMY und veröffentlichte u.a. »Mama Moneta oder die Frauenfolge« (INWO Deutschland e.V. 2013) sowie »Die Wildnis, die alte Frau und ihre Tiergeschichten - Gedanken über Leben und Vergehen« (tredition GmbH Hamburg 2013).