Nach dem Tod ihrer besten Freundin begibt sich die Musikerin und Komponistin Corine Sombrun auf eine Entdeckungsreise in innere Welten. Voller Skepsis und ironischer Distanz lässt sie sich auf uralte Schamanentechniken ein, die ihrem Dasein jedoch bald neue Kraft geben. Bei einer Reise nach Peru lernt sie einen Heiler kennen, der sie in die Kraft der Pflanzengeister initiiert. Später führt sie das Schicksal in die Mongolei, wo sie zur Schamanin berufen wird. In der Jurte einer Tsataanen-Schamanin tritt sie ihre Lehrzeit an. Tagebuchartig beschreibt sie ihre phantastischen Erlebnisse auf dem Weg von der brodelnden Großstadt Paris zu den mystischen Erfahrungen in den Weiten der mongolischen Steppe und bietet einen einzigartigen Einblick in die schamanischen Riten zweier Welten: den Ayahuasca-Visionsweg Amazoniens und den Weg der Trommel in der Mongolei. Aus erster Hand berichtet sie über Möglichkeiten und Gefahren des Kontakts mit den Geistern und darüber, wie in alten schamanischen Kulturen Probleme gelöst werden.