Wer hat schon das Glück, den Nobelpreis als Geburtstagsüberraschung zu bekommen? Gerhard Ertl, geboren 1936, erlebte dies am 10. Oktober 2007.
Als Jugendlicher interessierte er sich für Musik, Chemie und Physik zuerst in Stuttgart, bald auch in Paris und München. Die Tür zur Forschung öffnete sich schließlich in der Diplomarbeit. Sein Mut, bereits als Doktorand das wissenschaftliche Neuland der Oberflächenforschung und damit der heterogenen Katalyse zu betreten, machte ihn zum großen Pionier.
Mechanismen und Kinetik der Ammoniak-Synthese, der CO-Oxidation und die "aktiven Zentren" wurden aufgespürt - eine neue internationale Schule gegründet und Brücken zur Industrie gebaut. Immer aufs Neue wurden für große wissenschaftliche und auch technische Fragen die Grundlagen gelegt - mit Geduld und ohne lautes Trommeln. Typisch Gerhard Ertl!
l-i-c.org
Als Jugendlicher interessierte er sich für Musik, Chemie und Physik zuerst in Stuttgart, bald auch in Paris und München. Die Tür zur Forschung öffnete sich schließlich in der Diplomarbeit. Sein Mut, bereits als Doktorand das wissenschaftliche Neuland der Oberflächenforschung und damit der heterogenen Katalyse zu betreten, machte ihn zum großen Pionier.
Mechanismen und Kinetik der Ammoniak-Synthese, der CO-Oxidation und die "aktiven Zentren" wurden aufgespürt - eine neue internationale Schule gegründet und Brücken zur Industrie gebaut. Immer aufs Neue wurden für große wissenschaftliche und auch technische Fragen die Grundlagen gelegt - mit Geduld und ohne lautes Trommeln. Typisch Gerhard Ertl!
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