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Leonard und Virginia Woolf heirateten im August 1912; ihre Ehe dauerte beinahe dreißig Jahre, und in diesem Zeitraum erschienen ihre großen Romane, die Erzählungen, Kritiken und Essays. Ein authentisches Zeugnis vom Leben und Schreiben Virginia Woolfs vermittelt die Autobiographie ihres Mannes, auf der dieser Band basiert. Er beginnt mit dem Jahr 1911, als Leonard Woolf aus dem Kolonialdienst aus Ceylon zurückkehrt, und endet 1941, dem Jahr von Virginias Freitod. Leonard Woolf berichtet von ihrer Familie, ihren Freunden und der berühmten Bloomsbury Group sowie von der Gründung ihres eigenen…mehr

Produktbeschreibung
Leonard und Virginia Woolf heirateten im August 1912; ihre Ehe dauerte beinahe dreißig Jahre, und in diesem Zeitraum erschienen ihre großen Romane, die Erzählungen, Kritiken und Essays. Ein authentisches Zeugnis vom Leben und Schreiben Virginia Woolfs vermittelt die Autobiographie ihres Mannes, auf der dieser Band basiert. Er beginnt mit dem Jahr 1911, als Leonard Woolf aus dem Kolonialdienst aus Ceylon zurückkehrt, und endet 1941, dem Jahr von Virginias Freitod. Leonard Woolf berichtet von ihrer Familie, ihren Freunden und der berühmten Bloomsbury Group sowie von der Gründung ihres eigenen Verlages, der Hoghart Press. Seine Erinnerungen fügen dem Bild der Schriftstellerin wichtige biographische Einzelheiten hinzu und sind das Zeugnis eines liebenswerten, klugen und mutigen Mannes, der ihr immer wieder Kraft gab, ihre Depressionen zu überwinden und ihre schriftstellerische Arbeit wieder aufnehmen zu können. Ihm gehörte ihr ganzes Vertrauen, und so schreibt sie denn auch in ihrem Abschiedsbrief: "Du weißt, daß ich alles Glück in meinem Leben nur Dir verdanke."
Autorenporträt
Leonard Woolf (1880-1969) studierte am Trinity College in Cambridge, wo er mit einer jungen Generation von Künstler*innen und Intellektuellen in Kontakt kam. Dazu gehörte auch Thoby Stephen, der ihn mit seiner Schwester Virginia bekannt machte. Sieben Jahre später, Woolf war gerade aus dem Kolonialdienst in Ceylon zurückgekehrt, traf er Virginia bei einem Abendessen wieder und verliebte sich in sie. 1912 heiratete das Paar. Nach Virginia Woolfs Suizid im Frühjahr 1941 widmete er den Großteil seiner Zeit dem Schreiben seiner fünfbändigen Autobiografie, die in den Jahren zwischen 1960 und 1969 erschien und die vonvielen als sein bedeutendstes Werk angesehen wird.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensent Peter Henning verschlingt diese Auswahl aus den Erinnerungen von Leonard Woolf. Woolf schildert darin voller Liebe und Respekt, wie Henning beteuert, die Geschichte seiner Ehe mit Virginia Stephen, von den Anfängen in Bloomsbury über die Erfolge, das gesundheitliche Leiden und die Suizidversuche seiner Frau bis hin zu ihrem Ende. Plastisch werden laut Henning nicht nur die Ehe, ihre Höhen und Tiefen, und das Genie von Virginia Woolf, sondern auch das geistig-kulturelle Klima im viktorianischen England.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Leonard Woolfs [...] Erinnerungen füllen im Englischen fünf Bände. Die von Friederike Groth nun wieder ausgewählt auf deutsch vorliegenden Auszüge vermitteln einen bildhaften Eindruck vom gemeinsamen Leben und Schaffen der Woolfs bis zu Virginias Tod.« Peter Henning / SR2 KulturRadio

»[...] exquisite[s] Lesevergnügen - nicht nur für Woolf-Liebhaber [...]«
Peter Henning / Neue Zürcher Zeitung