Giorgio Vasari, Maler, Architekt und Schriftsteller, beschreibt sein eigenes Leben als Erfolgsmodell eines Renaissancekünstlers. Neu übersetzt und kommentiert. Mit dem heutigen Standort der Kunstwerke.
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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Eine "triumphale Wiederkehr" Giorgio Vasaris erblickt Rezensentin Elke Buhr in der Neuedition der Werke des italienischen Baumeisters, Malers und Schriftstellers (1511-1574). Ihr Dank gebührt dem Wagenbach Verlag und vor allem dem Herausgeber-Team um den Kunsthistoriker Alessandro Nova. Sie lobt die Neuübersetzung der Werke Vasaris, dessen Lebensbeschreibungen italienischer Künstler, berühmter Maler, Bildhauer, Architekten, zu den wichtigsten Quellen der Kunstgeschichte zählen, als "nah am original und doch gut lesbar". Zudem seien sie "ausführlich kommentiert". Das gilt auch für den jüngsten, nun vorliegenden Band, Vasaris Autobiographie "Mein Leben", auf den Buhr aber nicht näher eingeht. Sie hebt indes hervor, dass sich die "schlanken, eleganten Taschenbuchausgaben" nicht nur zum Quellen-Studium in der Bibliothek, sondern auch als "praktischen Begleiter" vor Ort anbieten. "Bewundernswert" findet sie, wie es den Herausgeber-Team sowohl hier als auch in jeder einzelnen Lebensbeschreibung gelingt, "aus Vasaris biografischen Erzählungen und seinen oft sehr bildhaften Werkbeschreibungen die zu Grunde legende Ästhetik herauszufiltern".
© Perlentaucher Medien GmbH
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