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Der Beifall für den Sieger war grenzenlos. Die Funkstationen meldeten meinen sensationellen Erfolg über den ganzen Erdball. Kurze Zeit später hielt ich bereits die ersten Telegramme in der Hand. Emil Jannings, Conrad Veidt, Reinhold Schünzel, Fritz Kortner, Renée Sintenis, Lee Parri, Heinrich Schlusnus alle gratulierten mir. Max Schmeling erzählt aus seinem Leben: Von seiner Karriere als Boxer und seinen großen Kämpfen mit Young Stribling, Max Baer, Walter Neusel und Jack Sharkey, dem er in einem dramatischen Wettkampf am 12. Juni 1930 den Weltmeistertitel im Schwergewicht abnahm. Höhepunkt…mehr

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Produktbeschreibung
Der Beifall für den Sieger war grenzenlos. Die Funkstationen meldeten meinen sensationellen Erfolg über den ganzen Erdball. Kurze Zeit später hielt ich bereits die ersten Telegramme in der Hand. Emil Jannings, Conrad Veidt, Reinhold Schünzel, Fritz Kortner, Renée Sintenis, Lee Parri, Heinrich Schlusnus alle gratulierten mir. Max Schmeling erzählt aus seinem Leben: Von seiner Karriere als Boxer und seinen großen Kämpfen mit Young Stribling, Max Baer, Walter Neusel und Jack Sharkey, dem er in einem dramatischen Wettkampf am 12. Juni 1930 den Weltmeistertitel im Schwergewicht abnahm. Höhepunkt seiner Laufbahn: Der Kampf des Jahrhunderts gegen den Braunen Bomber Joe Louis am 19. Juni 1936, den Schmeling in der 12. Runde gewann. Ebenso packend erzählt Schmeling von der Revanche am 22. Juni 1938, bei der er nach einem Nierenschlag unter dem tobenden Geheul von 70.000 Zuschauern ausgezählt wurde. Schmelings 1956 selbstverfasste Lebenserinnerungen stellen ein einzigartiges Zeugnis seinesWerdegangs dar. Max Schmeling, Idol von Epochen, wurde einer der erfolgreichsten und bekanntesten Männer seiner Zeit. Die Hochzeit mit der Filmschauspielerin Anny Ondra war ein Ereignis, an dem ganz Deutschland Anteil nahm. Heute gilt der einstige Boxweltmeister im Schwergewicht als einer der populärsten Sportler Deutschlands.
Autorenporträt
Die deutsche Box-Legende Max Schmeling wurde 1930 als erster Europäer Weltmeister im Schwergewicht. Den Höhepunkt seiner Popularität erlangte Schmeling 1936, als er in New York den als unbesiegbar geltenden Amerikaner Joe Louis K.o. schlug, mit dem ihn später eine lange Freundschaft verband.
Die Nationalsozialisten versuchten, aus dem Erfolg von 1936 einen Beweis für die Überlegenheit der arischen Rasse zu machen. Schmeling setzte sich aber in Deutschland mit seiner Popularität wiederholt für verfolgte Juden ein.
Nach dem Krieg boxte Schmeling nur noch kurze Zeit. Zunächst gründete er einen landwirtschaftlichen Betrieb, später wurde er Unternehmer in der Getränkebranche.
Anfang 2005 starb Max Schmeling 99-jährig.