Bodo Kirchhoff schrieb diese Abrechnung einer Frau, die alle Rollen in ihrem Leben gelebt hat, als literarische Filmvorlage für die berühmte Schauspielerin Hannelore Elsner. "Mein letzter Film" kam Ende 2002 in der Regie von Oliver Hirschbiegel in die Kinos.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Kristina Maidt-Zinke pendelt in ihrer Rezension von Bodo Kirchhoffs neuem Roman zwischen milden und beißendem Spott. Sie ist spürbar genervt von dem Ergebnis der Arbeitsbeziehung zwischen Hannelore Elsner und dem Autor, das ein "fast furchterregend geschmeidiges Eindringen in die Psyche einer reifen Allerweltsfrau und in die Ästhetik des Boulevardfernsehen" sei. Banalität und Beliebigkeit ist der zentrale Vorwurf, den die Rezensentin Kirchhoff macht. Regelrecht weh getan hat Maidt-Zinke dabei die Nachricht, dass der Autor "volle zwei Jahre an der Vorlage gebastelt hat".
© Perlentaucher Medien GmbH
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