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Wenn Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, bei der Lektüre dieses Buches ein gelegentliches "Alle Achtung!" oder "Mein lieber Scholli!" oder auch "Mein lieber Kokoschinski!" durch den Kopf geht, hätte es seinen Zweck erfüllt. Denn es will zeigen, wie interessant das Ruhrgebiet auch in sprachlicher Hinsicht ist. Das bezieht sich einmal auf die Umgangssprache der Region, deren verborgene Qualitäten offengelegt werden ("bestes Deutsch"), aber auch auf Bereiche, die nicht so sehr im Fokus des Interesses stehen: Familiennamen, Zechennamen und Straßennamen zum Beispiel, die unter sprachlichen Aspekten ebenfalls sehr reizvoll sind.…mehr

Produktbeschreibung
Wenn Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, bei der Lektüre dieses Buches ein gelegentliches "Alle Achtung!" oder "Mein lieber Scholli!" oder auch "Mein lieber Kokoschinski!" durch den Kopf geht, hätte es seinen Zweck erfüllt. Denn es will zeigen, wie interessant das Ruhrgebiet auch in sprachlicher Hinsicht ist. Das bezieht sich einmal auf die Umgangssprache der Region, deren verborgene Qualitäten offengelegt werden ("bestes Deutsch"), aber auch auf Bereiche, die nicht so sehr im Fokus des Interesses stehen: Familiennamen, Zechennamen und Straßennamen zum Beispiel, die unter sprachlichen Aspekten ebenfalls sehr reizvoll sind.
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Autorenporträt
Dr. Dr. h.c. Heinz H. Menge liebt es, auf seinem Bärenticket kreuz und quer durchs Ruhrgebiet zu fahren. Das mag etwas verrückt erscheinen, aber wer sich mit gesprochener Sprache beschäftigt, muss sich unter die Leute begeben. Menge tut das seit über vierzig Jahren. Der gebürtige war der Erste, der auf die plattdeutsche Basis der Umgangssprache des Ruhrgebiets hinwies. Jetzt möchte er auf die Farbigkeit dieser Sprachlandschaft aufmerksam machen, die für viele Deutsche, so seine These, immer noch einen weißen Fleck auf der Landkarte darstellt.