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In Tagebuchform berichtet die Autorin von der erst schleichenden, dann rasanten Verschlechterung des Zustandes ihres Mannes, der an Alzheimer erkrankt ist. Bald geht es nicht mehr , dass er zu Hause lebt, da er mit dem Auto in die Stadt fährt und zu Fuss zurückkehrt, weil er das Auto vergisst, oder auch fünfundzwanzigtausend Franken abhebt, damit Memory spielt und das Geld schliesslich nicht mehr findet, nachdem er es versteckt hat. Klinik, Betreutes Wohnen und Altersheim sind die Stationen, auf denen die Autorin ihn begleitet und seine Wutausbrüche, unfreiwillige Komik, die grosse…mehr

Produktbeschreibung
In Tagebuchform berichtet die Autorin von der erst schleichenden, dann rasanten Verschlechterung des Zustandes ihres Mannes, der an Alzheimer erkrankt ist. Bald geht es nicht mehr , dass er zu Hause lebt, da er mit dem Auto in die Stadt fährt und zu Fuss zurückkehrt, weil er das Auto vergisst, oder auch fünfundzwanzigtausend Franken abhebt, damit Memory spielt und das Geld schliesslich nicht mehr findet, nachdem er es versteckt hat. Klinik, Betreutes Wohnen und Altersheim sind die Stationen, auf denen die Autorin ihn begleitet und seine Wutausbrüche, unfreiwillige Komik, die grosse Hilflosigkeit und schliesslich das Verstummen mit stoischer Ruhe dokumentiert.Ein Begleitbuch für alle Menschen, die mit dementen und Alzheimerpatienten zu tun haben, deren Angehörige von der Krankheit betroffen sind oder die schon lange wissen wollten, wie der Alzheimer-Alltag wirklich aussieht.
Autorenporträt
Die Autorin Rosa Stutzer-Krenn, geboren in Graz und seit 1956 mit Robert Stutzer verheiratet, hätte sich genau dieses Buch gewünscht, als ihr Mann an Alzheimer erkrankte und sie ihn über zehn Jahre lang begleitete. Mehr oder weniger unterstützt von ihren dreizehn Kindern versuchte sie, ihm sein Leben und Leiden in einem passenden Heim zu erleichtern, bevor sie ihn dann doch wieder zu sich nach Hause nahm. Sie lebt in der Zentralschweiz und hofft, nie in die schreckliche Lage zu kommen wie ihr Mann.