Das neue Deutschland hat viele Namen - einer davon ist Devrim. "Mein Name ist Revolution" ist ein politisches Buch und ein Liebesroman: die Geschichte von Devrim (deutsch: Revolution), dessen kommunistische Eltern in den 70ern nach Deutschland kommen und über Nacht mit einem Lottogewinn reich werden. Imran Ayata erzählt frei von Folklore und mit Witz, in einer klaren Sprache und Tonlage, die es in der sogenannten Migrantenliteratur so noch nicht gab. Hinter der Fassade eines sich cool gebenden Berlins verbergen sich Geschichten und Welten, die manchem vertraut, vielen aber völlig unbekannt sind.