Es fing an wie ein Maerchen, einfach zu schoen, um wahr zu sein und urploetzlich, nachdem er gemerkt hatte, dass es bei mir nichts mehr zu holen gab, dass ich nicht mehr bereit war, sein Leben zu finanzieren, ist er aus meinem Leben verschwunden. Kein Love Bombing mehr, keine Liebesbeteuerungen, kein Essen mehr .....Muss ich mir jetzt Sorgen um den verlorenen Stern machen?Sicherlich nicht!Mein Tobi hat ein ganzes Netzwerk von Frauen, sammelt sie wie andere Muscheln am Strand, die ihm nacheinander, nebeneinander oder übereinander, das ist mir nicht so klar, sein Leben finanzieren. Diese uns (ich rede hier nicht nur von mir, sondern von all den Frauen, die diesen Tobis in die Falle getappt sind) überlegene Situation - wir haben kein Männer-Netzwerk - gibt diesen Tobis einen enormen Verhaltensspielraum. Ist die eine Frau nicht mehr gewillt, dem Prinzen das Baby-Ego zu sitten, huepft er zur naechsten, die genauso wie ich, ganz scharf darauf ist, dem so vom Schicksal geschlagenen Tobiein liebevolles, warmes Nest zu bauen.Und jetzt sitzt das Voegelchen oder das Katerchen in einem neuen Nest. Fuehlt sich auch gleich sauwohl, wenn das ganze Drumherum, sprich die Versorgung mit seinem taeglichen Taschengeld gesichert ist. Wie ich schon in meinem Buch: "Mein Name ist Tobi", geschrieben habe, gibt es diese Tobis nicht zum Nulltarif.