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Stacey Richter erzählt von ungewöhnlichen Menschen in ungewöhnlichen Situationen. Da gibt es beispielsweise äDie Insel der Lover", eine moderne Robinson-Crusoe-Geschichte: Eine junge New Yorkerin, die ihrem College-Alltag und ihren schlechten Noten entfliehen will, macht eine Kreuzfahrt nach Neuseeland. Nur kommt sie nie dort an, weil ihr Schiff irgendwo im Pazifik sinkt und sie sich ganz allein auf einer einsamen Insel wieder findet. Ein paar Tage lang irrt sie auf der Suche nach Süßwasser und etwas Essbarem durch die tropische Landschaft, bis sie endlich einem lebenden Wesen begegnet: äAls…mehr

Produktbeschreibung
Stacey Richter erzählt von ungewöhnlichen Menschen in ungewöhnlichen Situationen. Da gibt es beispielsweise äDie Insel der Lover", eine moderne Robinson-Crusoe-Geschichte: Eine junge New Yorkerin, die ihrem College-Alltag und ihren schlechten Noten entfliehen will, macht eine Kreuzfahrt nach Neuseeland. Nur kommt sie nie dort an, weil ihr Schiff irgendwo im Pazifik sinkt und sie sich ganz allein auf einer einsamen Insel wieder findet. Ein paar Tage lang irrt sie auf der Suche nach Süßwasser und etwas Essbarem durch die tropische Landschaft, bis sie endlich einem lebenden Wesen begegnet: äAls ich den ersten Lover sah, wurde mir schwindlig vor Erleichterung. Ich hatte mich mehr oder weniger damit abgefunden, für den Rest meines Lebens allein durch den Dschungel zu wandern, da trat plötzlich so ein großer, gut aussehender Eingeborenen-Typ aus dem Grün hervor; er trug einen Lendenschurz aus bestickter Tierhaut und hatte mit Holzkohle gemalte Schlangenlinien auf der Brust. Ich für chtete mich schon etwas, aber in erster Linie dachte ich: Gott sei Dank. Ein Mensch. Er sah sogar richtig cool aus, echt, er hatte was. Sein Gesicht erinnerte mich ein bisschen an Tom Cruise, obwohl er dunklere Haut, eine Tätowierung auf der Brust und einen Schmuck aus weißen Muscheln auf dem Kopf hatte. Er kam langsam auf mich zu und ging dann in die Knie, zu so 'ner Art Knicks. Ich machte auch einen Knicks, woraufhin er lachte. Schöne Zähne. Ich dachte, na gut das krieg ich hin." Wie sich bald herausstellt, ist die ganze Insel voller hübscher und freundlicher junger Männer und unsere Heldin ist die einzige Frau. Paradiesische Zustände, sollte man meinen, doch nach der ersten Zeit im Männerhimmel beginnen die ersten Eifersüchteleien unter den rivalisierenden Männern... In der Titelstory lernen sich zwei junge Leute in einem Chatroom kennen: Er hat den online-Namen Satan und präsentiert sich dementsprechend diabolisch im Internet. Sie nennt sich Pippi Langstrumpf und sieht auch gen au so aus.
Die beiden sind sich sympathisch, und nach einigen Flirt-Chats kommt der große Moment: Sie verabreden sich für ein Treffen in der Realität. Doch diese Realität ist ernüchternd: Wie sich herausstellt, ist Satan ein verklemmter junger Mann, der noch bei seiner Mutter wohnt. So viel Normalität kann Pipi Langstrumpf nicht verkraften: äIm null Komma nichts bin ich verheiratet, wohne in irgendeinem Vorort und rege mich über Flecken auf dem Teppich auf." Und bevor sie sich einzugestehen droht, dass ihr so ein Leben am Ende sogar gefallen könnte, sucht sie schleunigst das Weite. äMein Rendezvous mit Satan", das sind dreizehn hinreißend diabolische und oftmals sündhaft komische und absurde Storys über den ganzen Aberwitz des menschlichen Lebens, insbesondere über die Klippen, Tiefen und Abgründe in den Beziehungen zwischen Männern und Frauen. Das Faszinierende an Stacey Richters Geschichten sind dabei die Leichtigkeit, mit der sie ihre außergewöhnlichen Themen und Figuren behandelt.