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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Pionierorganisation "Ernst Thälmann" beanspruchte als staatlich legitimierte und einzig erlaubte Kinderorganisation der DDR Anteil an der Erziehung junger Staatsbürger. Äußerlich sichtbar wurde dieser Anspruch durch die Uniformierung der Mitglieder: die Pioniere trugen ein blaues bzw. ein rotes Halstuch. Wann, von wem und warum wurde das Pionierhalstuch eingeführt? Aus welchem Grund hat es überhaupt ein Pionierhalstuch - und keinen Pionierschal, keine Pioniermütze - gegeben? Gab es militärische, jugendbewegte, sportliche oder modische Vorläufer des…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Pionierorganisation "Ernst Thälmann" beanspruchte als staatlich legitimierte und einzig erlaubte Kinderorganisation der DDR Anteil an der Erziehung junger Staatsbürger. Äußerlich sichtbar wurde dieser Anspruch durch die Uniformierung der Mitglieder: die Pioniere trugen ein blaues bzw. ein rotes Halstuch. Wann, von wem und warum wurde das Pionierhalstuch eingeführt? Aus welchem Grund hat es überhaupt ein Pionierhalstuch - und keinen Pionierschal, keine Pioniermütze - gegeben? Gab es militärische, jugendbewegte, sportliche oder modische Vorläufer des Halstuchs? Diesen Fragen geht die Studie nach. Anhand bildlicher Quellen untersucht sie das Kleidungsverhalten von unterschiedlichen Gruppen in Militär, Turnbewegung und Jugendbewegung im 19. und 20. Jahrhundert. Außerdem werden die Arbeitskleidung und die Alltagskleidung des 20. Jahrhunderts nach dem Vorhandensein von Halstüchern untersucht.
Autorenporträt
Studierte Neuere und Neueste Geschichte, Erziehungswissenschaft und Musikwissenschaft an der TU Dresden sowie Museologie an der HTWK Leipzig. Sie wirkte als Museumspädagogin im Bach-Museum Leipzig und am Kulturhistorischen Museum Görlitz. Arbeitsschwerpunkte sind DDR-Geschichte sowie die Geschichte der Erziehung.