Sarah lebt mit ihrem Freund Ulf in Berlin. Sie trinken Eiskaffee zum Frühstück und essen Spaghettieis zu Abend, verkaufen geklaute Rentnertoupets an hippe Herrenausstatter aus Berlin-Mitte und kratzen den Schimmel von ihrer baufälligen Altbauwohnung. Ohne konkretes Ziel schlagen sie sich durch den Dschungel des hauptstädtischen Künstlerprekariats. Sie sind jung, dynamisch, orientierungslos und pleite. Kurz: Wenn es nach Sarah ginge, könnte alles genauso bleiben, wie es ist.Doch dann stirbt ihr Vater, Ulf äußert plötzlich seinen Kinderwunsch und ihre beste Freundin Anna wird Mutter. Und Sarah bricht auf, um endlich ihre "To-do-before-I-die"-Liste abzuarbeiten, wozu auch eine Reise in die Vergangenheit gehört, in der noch eine offene Rechnung zu begleichen ist.Wenn die Boygroups der eigenen Kindheit zu erwachsenen Männern mutieren, dann ist er da: der unvermeidliche Übergang vom Kindsein zum Kinderkriegen. Sarah Bosetti erzählt in ihrem Debütroman mit Feingefühl, Sprachwitz und hintersinnigem Humor vom Ende der Jugend."Frau Bosetti ist ein Genre für sich!" GERBURG JAHNKE
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"Die Leichtigkeit von Bosettis Erzählen erinnert an Nick Hornby und seine Geschichten von ähnlich paarungsscheuen Großstädtern." Tino Dallmann, MDR Figaro "Mit scharfem Blick und scharfer Zunge spiegelt sie ihre Welt: fröhlich bis witzig, logisch bis skurril oder surreal: und immer wortgewaltig." Regine Buddeke, Märkische Allgemeine Zeitung "In 'Mein schönstes Ferienbegräbnis' erzählt Sarah Bosetti vom Gefühl, nicht mehr wirklich jugendlich, aber auch noch nicht ganz erwachsen zu sein. Sie verbaut ihre Geschichten in feinsinnigen Sprachwitz und macht das Lesen so zu einem kurzweiligen Erlebnis - das richtige Buch für zwischendurch." Radio Fritz "Mit 'Mein schönstes Ferienbegräbnis' ist der multitalentierten Frau Bosetti ein intelligenter, wirrwitziger Zustandsbericht der Generation Y gelungen. Nie klagend, manchmal erschreckend abgeklärt und dennoch hochgradig charmant, schreibt sie über die Irrungen und Wirrungen im Leben einer jungen Frau." Franziska Gurk, Art.5III