Der Autor des vorliegenden Bandes "Mein Sylt - Ein Tagebuch" veröffentlichte mehrere Gedichtbände (hauptsächlich Liebes- und Naturlyrik), Tagebücher, Reiseberichte, Erzählungen, Essays und Dramen. Er war erfolgreicher Herausgeber moderner deutscher und fremdsprachiger Lyrik. Vor allem aber seine Nachdichtungen klassischer orientalischer Lyrik (ab 1907) machten ihn weit bekannt. Der Band ist mit Bildern von Walter Leistikow illustriert.
Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg kam Sylt 1866 an Preußen und wurde in die Provinz Schleswig-Holstein eingegliedert. In jener Zeit wurde die Insel von Künstlern besucht, erst von dem Holsteiner Hans-Peter Feddersen und Hinrich Wrage, dann von Eugene Dücker und Eugen Bracht. Sie alle hielten sich regelmäßig auf Sylt auf, um dort zu malen, Bracht brachte später auch seine Studenten mit. Seit dieser Zeit nahm auch der Fremdenverkehr langsam zu; die Kurgäste kamen per Postschiff von Tondern oder mit dem Schnelldampfer von Hamburg über Helgoland.
Nachdruck der historischen Originalauflage von 1900.
Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg kam Sylt 1866 an Preußen und wurde in die Provinz Schleswig-Holstein eingegliedert. In jener Zeit wurde die Insel von Künstlern besucht, erst von dem Holsteiner Hans-Peter Feddersen und Hinrich Wrage, dann von Eugene Dücker und Eugen Bracht. Sie alle hielten sich regelmäßig auf Sylt auf, um dort zu malen, Bracht brachte später auch seine Studenten mit. Seit dieser Zeit nahm auch der Fremdenverkehr langsam zu; die Kurgäste kamen per Postschiff von Tondern oder mit dem Schnelldampfer von Hamburg über Helgoland.
Nachdruck der historischen Originalauflage von 1900.