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Die Bedeutung von Teamwork für den Erfolg eines Unternehmens ist unbestritten. Aber was können Manager tun, wenn ihr Team nicht (mehr) mitzieht?
Was tun, wenn die demotivierte Marketingleiterin nur an ihre eigene Abteilung denkt?
Was tun, wenn der Produktionsleiter den einzigen Schlüssel zum Erfolg in der Technologie vermutet? Die Antwort liegt in der Kunst, Menschen zu idealer Zusammenarbeit zu führen.
Patrick Lencioni zeigt die kleinen Geheimnisse, die den großen Unterschied für ideale Zusammenarbeit machen. Eingerahmt in eine spannende Geschichte erklärt er, wie mit wenigen, aber
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Produktbeschreibung
Die Bedeutung von Teamwork für den Erfolg eines Unternehmens ist unbestritten. Aber was können Manager tun, wenn ihr Team nicht (mehr) mitzieht?

Was tun, wenn die demotivierte Marketingleiterin nur an ihre eigene Abteilung denkt?

Was tun, wenn der Produktionsleiter den einzigen Schlüssel zum Erfolg in der Technologie vermutet? Die Antwort liegt in der Kunst, Menschen zu idealer Zusammenarbeit zu führen.

Patrick Lencioni zeigt die kleinen Geheimnisse, die den großen Unterschied für ideale Zusammenarbeit machen. Eingerahmt in eine spannende Geschichte erklärt er, wie mit wenigen, aber effektiven Veränderungen aus einer schlecht funktionierenden Führungsmannschaft (wieder) ein Traum-Team geformt werden kann.
In den USA bereits über 200 000 Mal verkauft

Inhaltsverzeichnis:
Einführung 11 Die Story Glück 17 Teil I Schwache Leistungen Hintergrund 21 Brigitte Petersen 23 Vernünftige Überlegungen 26 Erstes Murren 27 Beobachtungen 29 Die Chefs 31 Teil II Es wird ernst Die erste Kraftprobe 41 Noch ein Versuch 44 Die Grenze abstecken 47 Die erste Tagung 50 Brigittes Rede 52 Den Angriff abwehren 57 Auf dünnem Eis 61 Der Striptease beginnt 64 Es geht zur Sache 66 Gute Nacht? 71 Wieder entspannt 73 Erste Erkenntnisse 75 Ego 83 Ziele 90 Schmerzhafte Eingriffe 93 Angriff 100 Eine gelungene Vorführung 101 Film noir 110 Die praktische Umsetzung 114 Teil III Schwerstarbeit Wieder zurück 127 Brandschutzübung 135 Eine undichte Stelle 141 Die zweite Tagung 143 Tiefer einsteigen 149 Die Last der Verantwortung 156 Die Einzelkämpferin 161 Die Unterredung 163 Erbitterter Widerstand 166 Die Bombe 169 Eine schwere Geburt 171 Die Reihen schließen 176 Teil IV Die Lektionen bleiben haften Die Ernte 183 Auf Herz und Nieren prüfen 188 Geschlossene Reihen 191 Das Modell Ein Überblick 197 Die Teamanalyse 200 Die fünf Krankheiten eines Teams erkennen und überwinden 204 Eine Anmerkung zum Faktor Zeit 231 Ein Hoch auf die Teamarbeit 233 Danksagung 235

Excerpt from book:
Die erste Kraftprobe Die E-Mail sah zunächst wie alle anderen E-Mails aus, die Brigitte regelmäßig bei VirTechs erhielt. Auch die Betreffzeile -- potenzieller Geschäftsabschluss nächste Woche -- schien auf den ersten Blick harmlos, machte sogar einen positiven Eindruck, wenn man bedachte, dass sie von Martin Gilmore, dem etwas bissigen Technischen Leiter, kam. Die Nachricht selbst war kurz gehalten -- wie die meisten Hiobsbotschaften. Die Tatsache, dass die E-Mail an alle Führungskräfte geschickt worden war, sollte wohl über ihren rebellischen Inhalt hinwegtäuschen. Erhielt gerade einen Anruf von einem potenziellen Großkunden. Sind an einer Produktpräsentation interessiert, da sie im nächsten Quartal einen Kauf planen. JR und ich besuchen sie nächste Woche. Klingt vielversprechend. Sind am Dienstagmorgen zurück. Martin erwähnte mit keiner Silbe, dass dieser Termin mit der vereinbarten Tagung kollidierte, was das Ganze für Brigitte noch schlimmer machte. Er fragte sie nicht einmal, ob es in Ordnung wäre, der Tagung eineinhalb Tage fernzubleiben, entweder weil er es nicht für nötig hielt oder weil er das Thema komplett vermeiden wollte. Brigitte kam schnell zu dem Schluss, dass seine Beweggründe jedoch keine Rolle spielten. Sie widerstand der Versuchung, Martin sofort per E-Mail zu antworten, um einer persönlichen Auseinandersetzung mit ihm aus dem Weg zu gehen. Der Augenblick der Wahrheit war gekommen, und es war Zeit, als die Führungspersönlichkeit aufzutreten, als die sie eingestellt worden war. Und daher war nun ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht fällig. Brigitte traf Martin E-Mails lesend in seinem Büro an. Er saß mit dem Rücken zur geöffneten Bürotür, und Brigitte trat ein, ohne anzuklopfen. »Entschuldigen Sie, Martin, kann ich kurz mit Ihnen sprechen?« Martin ließ sich Zeit, bis er sich dazu bequemte, sich Brigitte zuzuwenden. »Ich habe gerade Ihre Mail bezüglich MUC Manufacturing erhalten.« Er nickte, woraufhin sie fortfuhr: »Das ist wirklich eine gute Nachricht, aber wir müssen den Termin einige Tage verschieben, da er auf unsere Tagung fällt.« Für einen Moment herrschte eisiges Schweigen. Dann antwortete Martin ihr völlig ohne Gefühlsregung, aber mit feinstem britischen Akzent. »Ich glaube, Sie verstehen die Situation nicht. Das ist die Verkaufsgelegenheit schlechthin. So etwas verschiebt man nicht einfach ...« Brigitte fiel ihm in ebenso sachlichem Tonfall ins Wort: »Da täuschen Sie sich. Ich verstehe sehr gut, worum es geht. Doch MUC wird auch nächste Woche noch Interesse haben.« Martin, der es nicht gewohnt war, auf direkten Widerspruch zu stoßen, verlor ein klein wenig seine britische Fassung. »Wenn diese Tagung Ihre größte Sorge ist, sollten Sie vielleicht Ihre Prioritäten überdenken. Wir können es uns nicht leisten, einen potenziellen Käufer zu vernachlässigen.« Brigitte holte tief Luft und setzte ein Lächeln auf, um ihre Frustration zu verbergen. »Für mich gibt es momentan nur eine Sache, die oberste Priorität hat. Wir müssen uns unbedingt als Team zusammenfinden, sonst werden wir überhaupt nichts mehr verkaufen.« Martin hüllte sich in Schweigen. Nachdem weitere fünf Sekunden ohne eine Reaktion von ihm verstrichen waren, beendete Brigitte das Gespräch. »Gut, wir sehen uns dann also nächste Woche auf der Tagung.« Mit diesen Worten wandte sie sich zum Gehen, drehte sich aber noch einmal zu Martin um und sagte: »Ach, was ich noch sagen wollte: Wenn Sie Hilfe bei der Terminabsprache mit MUC brauchen, sagen Sie mir Bescheid, ja? Ich kenne den Geschäftsführer, Richard Kern, sehr gut. Er schuldet mir noch einen Gefallen.« Damit verließ sie den Raum. Martin beschloss, es für diesmal gut sein zu lassen, stellte sich innerlich aber schon auf den nächsten Kampf mit ihr ein.

Die Bedeutung von Teamwork für den Erfolg eines Unternehmens ist unbestritten. Aber was können Manager tun, wenn ihr Team nicht (mehr) mitzieht? Was tun, wenn die demotivierte Marketingleiterin nur an ihre eigene Abteilung denkt? Was tun, wenn der Produktionsleiter den einzigen Schlüssel zum Erfolg in der Technologie vermutet? Die Antwort liegt in der Kunst, Menschen zu idealer Zusammenarbeit zu führen. Patrick Lencioni zeigt die kleinen Geheimnisse, die den großen Unterschied für ideale Zusammenarbeit machen. Eingerahmt in eine spannende Geschichte erklärt er, wie mit wenigen, aber effektiven Veränderungen aus einer schlecht funktionierenden Führungsmannschaft (wieder) ein Traum-Team geformt werden kann.
Autorenporträt
Patrick Lencioni leitet ein Consulting-Unternehmen in Kalifornien, das sich auf Organisationsentwicklung und die Beratung von Führungskräfen spezialisiert hat. Bei Campus erschien von ihm bereits Das Geheimnis. Ein Roman über die Prinzipien erfolgreicher Führung (2002).
Rezensionen
Die Geheimnisse optimaler Teamarbeit

Erfolgreiche Teamarbeit ist keine Selbstverständlichkeit. Patrick Lencioni zeigt die typischen Fallgruben auf, in die Teammitglieder tappen können und erklärt, wie man mit nur wenigen Veränderungen ein gut funktionierendes Team bilden kann.

Es ist fast eine Binsenweisheit: Der Schlüssel zum Unternehmenserfolg liegt in der Teamarbeit, da sie ungeahnte Kräfte freisetzen kann. Doch wirklich gute Teamarbeit ist leider ein seltenes Phänomen. Obwohl sich Wissenschaftler, Trainer, Lehrer und die Medien seit Jahren damit befassen, will sich echte Teamarbeit in den meisten Unternehmen noch immer nicht so richtig einstellen. Der Grund liegt darin, dass Teams - wohl weil sie sich aus fehlbaren Menschen zusammensetzen - an internen "Krankheiten" leiden.

In seiner bewährten Mischung aus Erzählung und Sachbuch zeigt Patrick Lencioni im US-Bestseller Mein Traum-Team, was die typischen Team-Krankheiten sind und wie sie kuriert werden können. Die spannende Story handelt von Brigitte Petersen, die in die Führungsspitze des Hightechunternehmens VirTech gewählt wird. Bereits nach kurzer Zeit stellt sie fest, dass VirTech zwar die beste Technologie, die kompetentesten Manager, viel Geld und den qualifiziertesten Aufsichtsrat hat, doch die Mitbewerber allesamt erfolgreicher sind. Brigitte erkennt das Problem: Die Manager von VirTech sind keine Teamplayer. Die Gründe liegen in fehlendem Vertrauen, der Ablehnung von Verantwortung, Unverbindlichkeit, Angst vor Konflikten und Desinteresse an Ergebnissen. Brigitte gelingt es, diese Probleme auszumerzen, ein effektives Team zu bilden und so das Unternehmen zum Erfolg zu führen.

Im anschließenden Sachbuchteil bietet Lencioni einen kurzen, aber detaillierten Überblick über die fünf vorgestellten Team-Probleme und ihre Bekämpfung. Er dient Managern als Praxisanleitung, die Quintessenz des Buches auf ihr Unternehmen zu übertragen und aus einer schlecht funktionierenden Zusammenarbeit (wieder) ein erfolgreiches Team zu machen.
(Verlagsrezension)
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