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So zeitgeschichtlich bedeutsam, eindringlich und ergreifend wie Anne Franks Tagebuch
Unter dem Druck der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zerbricht die deutsch-jüdische Familie Jahn. Als die Jüdin Lilli Jahn im September 1943 in das Arbeitslager Breitenau gebracht wird, halten nur noch ihre fünf Kinder fest zu ihr. Fast täglich schicken sie ihr Briefe, die Lilli helfen, das Grauen des Lageralltags zu überstehen, und die sie auf herausgeschmuggelten Papieren erwidert. Im März 1944 wird Lilli Jahn nach Auschwitz deportiert und stirbt dort.
In einzigartiger Vollständigkeit sind über
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Produktbeschreibung
So zeitgeschichtlich bedeutsam, eindringlich und ergreifend wie Anne Franks Tagebuch

Unter dem Druck der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zerbricht die deutsch-jüdische Familie Jahn. Als die Jüdin Lilli Jahn im September 1943 in das Arbeitslager Breitenau gebracht wird, halten nur noch ihre fünf Kinder fest zu ihr. Fast täglich schicken sie ihr Briefe, die Lilli helfen, das Grauen des Lageralltags zu überstehen, und die sie auf herausgeschmuggelten Papieren erwidert. Im März 1944 wird Lilli Jahn nach Auschwitz deportiert und stirbt dort.

In einzigartiger Vollständigkeit sind über 500 Briefe erhalten, die an ein dramatisches Schicksal des Holocausts und eine bedingungslose Liebe erinnern. Ein zutiefst ergreifendes Zeitzeugnis mit einem aktualisierten Vorwort von Martin Doerry, dem Autor und Enkel von Lilli Jahn.

Ausstattung: Mit 32 farbigen Abb. und einer Karte
Autorenporträt
Martin Doerry, geboren 1955, ist promovierter Historiker und arbeitete von 1987 bis 2021 als Redakteur für den SPIEGEL. 16 Jahre lang war er stellvertretender Chefredakteur des Nachrichtenmagazins. Bei der DVA erschienen von ihm der in 19 Sprachen übersetzte Bestseller '¿Mein verwundetes Herz¿. Das Leben der Lilli Jahn 1900-1944' (2002) und 'Nirgendwo und überall zu Haus - Gespräche mit Überlebenden des Holocaust' (2006, in Zusammenarbeit mit der Fotografin Monika Zucht). Gemeinsam mit Susanne Beyer hat er den Band 'Mich hat Auschwitz nie verlassen. Überlebende des Konzentrationslagers berichten' herausgegeben (2015).
Rezensionen
»Vergleichbar dem Tagebuch der Anne Frank. Eine wahre Entdeckung, ein großes, ergreifendes Dokument über eine private Katastrophe inmitten der politischen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung