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Jakob Wassermann (1873-1934) hat sich immer wieder essayistisch mit dem Zusammenleben von Juden und Nichtjuden beschäftigt. In seinem 1921 veröffentlichten Langessay "Mein Weg als Deutscher und Jude" zieht er aus den Erfahrungen seines eigenen Lebens ein weitgehend negatives Resümee, hält aber an der Hoffnung fest, dass es schließlich gelingen werde, den Antisemitismus in Deutschland zu überwinden. Diese Hoffnung zerbrach für Wassermann endgültig, als die Nationalsozialisten seine Bücher 1933 verbrannten und damit seine Existenzgrundlage zerstörten.

Produktbeschreibung
Jakob Wassermann (1873-1934) hat sich immer wieder essayistisch mit dem Zusammenleben von Juden und Nichtjuden beschäftigt. In seinem 1921 veröffentlichten Langessay "Mein Weg als Deutscher und Jude" zieht er aus den Erfahrungen seines eigenen Lebens ein weitgehend negatives Resümee, hält aber an der Hoffnung fest, dass es schließlich gelingen werde, den Antisemitismus in Deutschland zu überwinden. Diese Hoffnung zerbrach für Wassermann endgültig, als die Nationalsozialisten seine Bücher 1933 verbrannten und damit seine Existenzgrundlage zerstörten.
Autorenporträt
Jakob Wassermann, geb. am 10. März 1873 in Fürth, gest. am 1. Januar 1934 in Altaussee in der Steiermark. Der gelernte Kaufmann wurde später freier Schriftsteller und arbeitete auch als Redakteur beim Simplicissimus. Mit seinen spannenden, psychologisch-realistischen Romanen und Novellen hatte er eine breite internationale Wirkung.