Urteile und Vorurteile über die katholische Kirche haben die Sicht auf den christlichen spirituellen Weg verstellt. Erst eine Lebenskrise, ausgelöst vom Zerbrechen ihrer Ehe, öffnet Gabriele Kuby die Tür zum katholischen Glauben. Aus Not und Verzweiflung findet sie zum Gebet. Bei der Muttergottes erfährt sie Trost und Halt. Doch je tiefer sie sich auf den Weg zu Maria einlässt, desto tiefer werden die Konflikte mit ihren inneren Widerständen, Zweifeln und Ängsten. Auf einer Pilgerreise zum Wallfahrtsort Medjugorje entschließt sie sich dann, dem Ruf Marias zu folgen. In der katholischen Kirche wird ihr die Gnade zuteil, nach der sie sich schon immer sehnte: unmittelbare Glaubensgewissheit, Demut und Hingabe.