Mikrokredite: Kleines Kapital - große Wirkung. Hrsg. v. Verband Entwicklungspolitik dtsch. Nichtregierungsorganisationen (VENRO). Vorw. v. Muhammad Yunus, Friedensnobelpreisträger
Mikrokredite: Kleines Kapital - große Wirkung. Hrsg. v. Verband Entwicklungspolitik dtsch. Nichtregierungsorganisationen (VENRO). Vorw. v. Muhammad Yunus, Friedensnobelpreisträger
Kleiner Kredit, große Wirkung: Aus erster Hand erfahren Leser, warum Mikrokredite eine Chance für Frauen und ihre Familien sind, der Armutsfalle zu entkommen. Es wird allerdings auch deutlich, dass es noch einiges mehr braucht, damit Menschen die Kreativität entfalten können, die in ihnen schlummert.Ein Beitrag zur weltweiten Debatte über Armutsbekämpfung und nachhaltige Entwicklung. Ein beeindruckendes Buch darüber, dass Veränderung möglich ist!Für seine Idee, Kleinkredite für produktive Zwecke an arme Frauen zu vergeben, hat Muhammad Yunus 2006 den Friedensnobelpreis bekommen.Die von ihm…mehr
Kleiner Kredit, große Wirkung: Aus erster Hand erfahren Leser, warum Mikrokredite eine Chance für Frauen und ihre Familien sind, der Armutsfalle zu entkommen. Es wird allerdings auch deutlich, dass es noch einiges mehr braucht, damit Menschen die Kreativität entfalten können, die in ihnen schlummert.Ein Beitrag zur weltweiten Debatte über Armutsbekämpfung und nachhaltige Entwicklung. Ein beeindruckendes Buch darüber, dass Veränderung möglich ist!Für seine Idee, Kleinkredite für produktive Zwecke an arme Frauen zu vergeben, hat Muhammad Yunus 2006 den Friedensnobelpreis bekommen.Die von ihm gegründete Grameen Bank wurde zum häufig kopierten Erfolgsmodell. Viele NGOs setzten auf Mikrokredite als Motor für Entwicklungsprogramme, die Selbsthilfe fördern.Das Buch berichtet über den Alltag in Indien. Es erklärt anhand von Fallbeispielen, wie Mikrokreditefunktionieren. Aber auch, dass es zur Armutsminderung mehr braucht als nur die Möglichkeit, Geld zu sparen und zu investieren. Schulung und Stärkung des Selbstbewusstseins zum Beispiel. Hilfe zur Selbsthilfe funktioniert besonders gut, wenn die Betroffenen selbst auf die Programme Einfluss nehmen und deren Wirkungen steuern können. Das Buch entstand im Rahmen des Projektes NGO-IDEAs, das Ansätze für partizipative Wirkungsbeobachtung prüft, mitfinanziert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Inhalt Vorwort Armut gehört ins Museum Warum dieses Buch? Selbstbewusst und eigenständig 1. Kapitel: Mit Rosen und Ruderbooten aus der Armut Sonntag in den Yelagiri Hills Der Bruder ging zur Schule, die Mädchen nicht Hilfe zur Selbsthilfe Ein Netzwerk für Entwicklung Die Gruppe hält zusammen Gute Geschäfte mit der Bootsvermietung 2. Kapitel: Kapital für die Armen "Überleben kann eine Frage von ein paar Groschen sein" Ein Experiment namens Grameen Bank Wie Kreditkassen für Arme in Europa aufkamen Mikrokredite - ein neuer Impuls für die Entwicklungspolitik Pioniere in Südamerika Drei Modelle - eine Wirkung 3. Kapitel: Drei Knoten sind zu lösen "Früher waren wir fast wie Sklaven" 800 Millionen Arme Von der Gesellschaft ausgeschlossen Mikrokredite allein genügen nicht Arme Frauen sind doppelt diskriminiert Gemeinsam sparen, gemeinsam unabhängig sein "Heute bestimmen wir, für wen wir waschen" Genossenschaften funktionieren nicht Mikrokredite und Selbsthilfegruppen - eine Erfolg versprechende Kombination "Es hilft nichts, jemandem das Angeln beizubringen, wenn er nicht zum Fluss kommt" Fototeil 4. Kapitel: Mehr als nur Kapital "Meine Familie kann jetzt in Würde leben" Aus eigener Kraft planen und entwickeln Zurück zu den Traditionen Alternativen zur Landwirtschaft Eine Medizin, die wenig kostet und sich am Patienten orientiert Arme engagieren sich Die eigenen Rechte kennen Arme Frauen gründen eine Bank nur für ihresgleichen 5. Kapitel: Wirkungen beobachten Benotung mit Samenkörnern "Die Effizienz von Selbsthilfegruppen misst sich auch an sozialen Faktoren" Das einzig Beständige ist die dauernde Veränderung Offener Erfahrungsaustausch Schritt für Schritt die selbst gesetzten Ziele erreichen Ein Werkzeugkasten für Entwicklung "Ich kann unterschreiben" Eine Karte des dörflichen sozialen Gefüges 6. Kapitel: Aus Erfahrungen lernen Löcher im Haushaltsbudget Probleme gibt es immer - aber jetzt kann man offen damit umgehen "Ich sehe, dass sich die Mehrarbeit lohnt" Banken beginnen Arme als Kunden zu betrachten Sensible Instrumente erfassen Mängel frühzeitig Arme wissen am besten, was arm heißt 7. Kapitel: Eine Vision von Zukunft "Es gibt immer neue Ideen" Die NGO - auch eine Art Sicherheit für die Bank Pläne für die Kinder Anhang Die Partner im Projekt NGO-IDEAs Abkürzungen
Inhalt Vorwort Armut gehört ins Museum Warum dieses Buch? Selbstbewusst und eigenständig 1. Kapitel: Mit Rosen und Ruderbooten aus der Armut Sonntag in den Yelagiri Hills Der Bruder ging zur Schule, die Mädchen nicht Hilfe zur Selbsthilfe Ein Netzwerk für Entwicklung Die Gruppe hält zusammen Gute Geschäfte mit der Bootsvermietung 2. Kapitel: Kapital für die Armen "Überleben kann eine Frage von ein paar Groschen sein" Ein Experiment namens Grameen Bank Wie Kreditkassen für Arme in Europa aufkamen Mikrokredite - ein neuer Impuls für die Entwicklungspolitik Pioniere in Südamerika Drei Modelle - eine Wirkung 3. Kapitel: Drei Knoten sind zu lösen "Früher waren wir fast wie Sklaven" 800 Millionen Arme Von der Gesellschaft ausgeschlossen Mikrokredite allein genügen nicht Arme Frauen sind doppelt diskriminiert Gemeinsam sparen, gemeinsam unabhängig sein "Heute bestimmen wir, für wen wir waschen" Genossenschaften funktionieren nicht Mikrokredite und Selbsthilfegruppen - eine Erfolg versprechende Kombination "Es hilft nichts, jemandem das Angeln beizubringen, wenn er nicht zum Fluss kommt" Fototeil 4. Kapitel: Mehr als nur Kapital "Meine Familie kann jetzt in Würde leben" Aus eigener Kraft planen und entwickeln Zurück zu den Traditionen Alternativen zur Landwirtschaft Eine Medizin, die wenig kostet und sich am Patienten orientiert Arme engagieren sich Die eigenen Rechte kennen Arme Frauen gründen eine Bank nur für ihresgleichen 5. Kapitel: Wirkungen beobachten Benotung mit Samenkörnern "Die Effizienz von Selbsthilfegruppen misst sich auch an sozialen Faktoren" Das einzig Beständige ist die dauernde Veränderung Offener Erfahrungsaustausch Schritt für Schritt die selbst gesetzten Ziele erreichen Ein Werkzeugkasten für Entwicklung "Ich kann unterschreiben" Eine Karte des dörflichen sozialen Gefüges 6. Kapitel: Aus Erfahrungen lernen Löcher im Haushaltsbudget Probleme gibt es immer - aber jetzt kann man offen damit umgehen "Ich sehe, dass sich die Mehrarbeit lohnt" Banken beginnen Arme als Kunden zu betrachten Sensible Instrumente erfassen Mängel frühzeitig Arme wissen am besten, was arm heißt 7. Kapitel: Eine Vision von Zukunft "Es gibt immer neue Ideen" Die NGO - auch eine Art Sicherheit für die Bank Pläne für die Kinder Anhang Die Partner im Projekt NGO-IDEAs Abkürzungen
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