So hast du Sibylle Berg noch nie gelesen! Ein starkes Plädoyer für das Anderssein - für alle ab 10 Jahren
Lisa verbringt ihre Abende damit, den Weltraum nach extraterrestrischem Leben abzusuchen. Aus gutem Grund, denn ihr Alltag auf der Erde ist nicht erfreulich: Ihre Eltern lassen sich kaum mehr von den Sofakissen unterscheiden, und in der Schule ist sie ein willkommenes Opfer für eigentlich alle. Als eines Nachts ein Raumschiff hinterm Haus landet, wirft die außerirdische Reisegruppe nur einen kurzen, angewiderten Blick auf die Erde und düst wieder ab. Nur einer bleibt: Klakalnamanazdt, von Lisa kurz Walter genannt.
Auf Walters Planet wird vor allem gekuschelt, gespielt und sich umeinander gekümmert. Kein Wunder, dass er hier alles höchst befremdlich findet. Kurzerhand beginnt er, in Lisas Leben aufzuräumen - bis sie auch ohne fremde Kräfte auf unserem überaus seltsamen Planeten Erde zurechtkommt.
Ein furios erzählter und stark illustrierter Comicroman vonSibylle Berg, eine der aufregendsten deutschsprachigen Autorinnen unserer Zeit.
Mein seltsamer Freund Walter behandelt wichtige Themen wie Mobbing und Freundschaft und macht Mut, selbst in schwieriger Lage kleine Schritte zu wagen. Ausdrucksstark und ungewöhnlich als Comicroman umgesetzt von Newcomer-Illustrator Julius Thesing (»You Don't Look Gay«).
Begeisterte Pressestimmen zur Autorin:
»Sibylle Berg ist zuverlässig krass, komisch, bitter und zärtlich.« Die Zeit, 12.03.15 (über »Der Tag, als meine Frau einen Mann fand«)
»Sibylle Bergs Bücher erzählen von der Sehnsucht nach der schönen Seele. Sie tun das ätzend unterhaltsam und führen uns mit unserem widerlichsten Lachen vor.« Insa Wilke, Süddeutsche Zeitung, 02.03.15 (über »Der Tag, als meine Frau einen Mann fand«)
»Berg schreibt witzig über die traurige Existenz der Menschen, anrührend über das trostlose Dasein und aggressiv liebevoll gegen eine düstere Welt.« Steffen Martus, Frankfurter Rundschau (über »Vielen Dank für das Leben«)
Lisa verbringt ihre Abende damit, den Weltraum nach extraterrestrischem Leben abzusuchen. Aus gutem Grund, denn ihr Alltag auf der Erde ist nicht erfreulich: Ihre Eltern lassen sich kaum mehr von den Sofakissen unterscheiden, und in der Schule ist sie ein willkommenes Opfer für eigentlich alle. Als eines Nachts ein Raumschiff hinterm Haus landet, wirft die außerirdische Reisegruppe nur einen kurzen, angewiderten Blick auf die Erde und düst wieder ab. Nur einer bleibt: Klakalnamanazdt, von Lisa kurz Walter genannt.
Auf Walters Planet wird vor allem gekuschelt, gespielt und sich umeinander gekümmert. Kein Wunder, dass er hier alles höchst befremdlich findet. Kurzerhand beginnt er, in Lisas Leben aufzuräumen - bis sie auch ohne fremde Kräfte auf unserem überaus seltsamen Planeten Erde zurechtkommt.
Ein furios erzählter und stark illustrierter Comicroman vonSibylle Berg, eine der aufregendsten deutschsprachigen Autorinnen unserer Zeit.
Mein seltsamer Freund Walter behandelt wichtige Themen wie Mobbing und Freundschaft und macht Mut, selbst in schwieriger Lage kleine Schritte zu wagen. Ausdrucksstark und ungewöhnlich als Comicroman umgesetzt von Newcomer-Illustrator Julius Thesing (»You Don't Look Gay«).
Begeisterte Pressestimmen zur Autorin:
»Sibylle Berg ist zuverlässig krass, komisch, bitter und zärtlich.« Die Zeit, 12.03.15 (über »Der Tag, als meine Frau einen Mann fand«)
»Sibylle Bergs Bücher erzählen von der Sehnsucht nach der schönen Seele. Sie tun das ätzend unterhaltsam und führen uns mit unserem widerlichsten Lachen vor.« Insa Wilke, Süddeutsche Zeitung, 02.03.15 (über »Der Tag, als meine Frau einen Mann fand«)
»Berg schreibt witzig über die traurige Existenz der Menschen, anrührend über das trostlose Dasein und aggressiv liebevoll gegen eine düstere Welt.« Steffen Martus, Frankfurter Rundschau (über »Vielen Dank für das Leben«)
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Vor zehn Jahren feierte Sibylle Bergs Stück "Mein ziemlich seltsamer Freund Walter" Theaterpremiere, nun ist die Geschichte als Comicroman erschienen, ergänzt um Illustrationen von Julius Thesing - und Rezensentin Kim Kindermann ist hellauf begeistert. Denn die Geschichte um die unglückliche und einsame, neunjährige Lisa, die sich, von den Eltern vernachlässigt und in der Schule gemobbt, in eine Online-Welt zurückzieht, funktioniert hervorragend als Mutmachbuch für Kinder, freut sich die Kritikerin. Lisa freundet sich an mit dem Außerirdischen Klanamanazdt, den sie kurz Walter nennt, und der sie fortan durch alle Lebenslagen begleitet. Wie Berg davon erzählt, leichthändig, ernsthaft und in einem Mix aus Dialogen und Kurztexten, die sich an die Leser richten, findet die Rezensentin großartig. "Furios" wird die an "E.T." und das "Sams" erinnernde Buch schließlich ducrh die humorvollen Schwarzweiß-Zeichnungen von Julius Thesing, die dem Ganzen ordentlich Drive geben, schließt die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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[...] ein starkes Plädoyer für das Anderssein. Sebastian Weisbrodt Luxemburger Post 20241130