Nicht mein Thema - Obwohl es das eigentlich ist. Denn mein Zuhause ist hoffnungslos überladen mit Zeug - aber nicht mit Deko, sondern mit Gebrauchsgegenständen, von denen nicht gerade wenige wertvolle Andenken emotionaler Art für mich darstellen. Zu wieder anderen möchte ich gerne immer wieder
greifen können, dazu zählen vor allem Bücher, aber auch Küchengeräte.
Ich hatte gehofft,…mehrNicht mein Thema - Obwohl es das eigentlich ist. Denn mein Zuhause ist hoffnungslos überladen mit Zeug - aber nicht mit Deko, sondern mit Gebrauchsgegenständen, von denen nicht gerade wenige wertvolle Andenken emotionaler Art für mich darstellen. Zu wieder anderen möchte ich gerne immer wieder greifen können, dazu zählen vor allem Bücher, aber auch Küchengeräte.
Ich hatte gehofft, anspruchsvolle Leitgedanken philosophischer und psychologischer Art zu Themen wie "Besitz", "befreien", "loslösen" übermittelt zu bekommen - sowie Vorschläge, inwiefern mir mein christlicher Glaube bei diesen Fragestellungen eine Hilfe oder ein Halt sein könnte.
Nichts davon habe ich hier aufgefunden, es geht eigentlich immer um dasselbe - dass man seine Wohnung beruhigen sollte und dass das am besten mit wenigen und großen Gegenständen geht. Dazu gibt es Fotos, die auf mich ausgesprochen wenig einladend wirken - sie sehen aus wie aus dem Möbelhaus und werden von Mal zu Mal - das heißt, je näher die Autorin ihrem ansgestrebten Mix aus Gemütlichkeit und Minimalismus - GeMi, wie sie ihn nennt, rückt, unpersönlicher. Bspw. werden alle kleinen, persönlichen Gegenstände von Wänden und Borden entfernt und durch große beschriftete Schilder mit Worten wie "Relax" und durch 08/15-Pflanzen ersetzt.
Nein, auch wenn es ein paar kleinere hilfreiche Hinweise für mich gab, ist das alles doch meilenweit entfernt von mir und von meinen Vorstellungen.
Ich hatte gehofft, dass ein Buch mit Einrichtungstipps und welchen zum Entrümpeln aus einem christlichen Verlag auch übergeordnete Empfehlungen, solche zu Entscheidungswegen oder zu Empfindungen gewissem Besitz gegenüber beinhalten würde - Pustekuchen. Leider zielt die Autorin haarscharf vorbei an allen Themen, Fragen, Hoffnungen und Wünschen, die mich diesbezüglich umtreiben!