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Erzählungen aus dem neuen Berlin.
Eine angetrunkene Jungschauspielerin. Eine schillernde Theaterdiva. Eine aggressive Yogalehrerin. Eine vergessene Filmlegende. Eine durchtriebene Feuilleton-Praktikantin. Zwei Freundinnen, die sich wahrscheinlich zum letzten Mal treffen. Ein eitler Journalist, der fest damit rechnet, die Goldene Edelfeder verliehen zu bekommen. Ein verunsicherter Bestsellerautor, der seinen Lektor von den Qualitäten seines miserablen zweiten Romans zu überzeugen versucht.
Eine angetrunkene Jungschauspielerin. Eine schillernde Theaterdiva. Eine aggressive Yogalehrerin. Eine vergessene Filmlegende. Eine durchtriebene Feuilleton-Praktikantin. Zwei Freundinnen, die sich wahrscheinlich zum letzten Mal treffen. Ein eitler Journalist, der fest damit rechnet, die Goldene Edelfeder verliehen zu bekommen. Ein verunsicherter Bestsellerautor, der seinen Lektor von den Qualitäten seines miserablen zweiten Romans zu überzeugen versucht.
Johanna Adorján, 1971 in Stockholm geboren, studierte in München Theater- und Opernregie. Seit 1995 arbeitet sie als Journalistin, seit 2001 in der Feuilleton-Redaktion der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Die Autorin lebt in Berlin.
Produktdetails
- btb Bd.74294
- Verlag: btb
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 3. März 2015
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 118mm x 18mm
- Gewicht: 235g
- ISBN-13: 9783442742943
- ISBN-10: 3442742943
- Artikelnr.: 40795105
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Zunächst weckte das tiefdunkelblaue Buchcover (und Buchschnitt) meine Aufmerksamkeit, dazu der ungewöhnliche Titel „Meine 500 besten Freunde“ und die Aussicht auf dreizehn Kurzgeschichten einer mir bisher unbekannten Autorin. Meine Neugier sollte jedoch nicht enttäuscht …
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Zunächst weckte das tiefdunkelblaue Buchcover (und Buchschnitt) meine Aufmerksamkeit, dazu der ungewöhnliche Titel „Meine 500 besten Freunde“ und die Aussicht auf dreizehn Kurzgeschichten einer mir bisher unbekannten Autorin. Meine Neugier sollte jedoch nicht enttäuscht werden: die Neuerscheinung mit dem auffälligen Outfit ist tatsächlich eine unterhaltsame Lektüre, wobei die geborene Schwedin Johanna Adorján, die aber seit ihrem Studium in Deutschland lebt, ihre Stories in Berlin angesiedelt hat.
Nun lernt man auf den 250 Seiten keine 500 Freunde der Autorin kennen, dennoch ist das Personal der Geschichten umfangreich und von unterschiedlichem Charakter. Da begegnet uns in der kurzen Auftaktgeschichte „Ein Tisch in der Mitte“ die schwarzhaarige Eva, die mit der Ich-Erzählerin in einer Berliner Gaststätte verabredet ist. Beide Frauen haben sich jedoch kaum etwas zu erzählen … zwischen beiden gibt es ein Geheimnis, das aber längst keines mehr ist. Die längste Geschichte „Die Praktikantin“ erzählt dagegen von der zierlichen Praktikantin Angie, die hofft, mit ihren weiblichen Reizen in einer Zeitungsredaktion voranzukommen.
Überhaupt gehören die meisten handelnden Personen der schreibenden Zunft oder der Filmbranche an wie die Journalistin Nadja von Stettin, die Klatschreporterin Delia Naters, der Regisseur Ruben Blacher - oder sie sind die Besitzerin eines Yogastudios. Handlungsorte sind meist Berliner Kneipen, Redaktionsstuben oder Kunstgalerien.
Johanna Adorján erzählt von den Träumen und den Enttäuschungen ihrer Protagonisten, die ständig auf der Suche sind nach dem nächsten Nervenkitzel und dafür keine Party, keine Premiere oder Vernissage versäumen. Die Geschichten, die meist ein überraschendes Ende haben, vermitteln so das multikulturelle Flair des Berliner Lebens. Allerdings hätte ich mir hier und da auch einmal eine andere Thematik gewünscht … aber vielleicht überrascht uns die Autorin damit demnächst.
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Eine nette Sammlung von Geschichten, die einen (mal mehr, mal weniger) gut unterhalten.
Es gab Geschichten über die konnte ich herrlich lachen. Sie waren voller Klischees und Macken, Zickereien und Eigenheiten der Charaktere. Man konnte wie bei einem Theaterstück gemütlich von …
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Eine nette Sammlung von Geschichten, die einen (mal mehr, mal weniger) gut unterhalten.
Es gab Geschichten über die konnte ich herrlich lachen. Sie waren voller Klischees und Macken, Zickereien und Eigenheiten der Charaktere. Man konnte wie bei einem Theaterstück gemütlich von außen zuschauen und sich amüsieren. Hier passte alles gut zusammen, die Figuren, der Humor und die ganze Handlung.
Bei den anderen Geschichten war mir die Handlung zu gestellt und konstruiert. Die Charaktere waren zu blaß und die Handlung leider etwas zu belanglos, um mich zu fesseln. Da fehlte der Funke zum Überspringen. Diese Geschichte kann man jedoch gut überblättern und sich der nächsten Geschichte widmen.
Es werden aber immer wieder Menschen aus der Kunst-, Literatur- und Theaterwelt dargestellt. Wer sich nicht in den Kreisen bewegt, wird sich wohl so manches Mal wundern oder seine Klischees bestätigt bekommen. Es ist auch ein Abtauchen hinter die Kulissen, die natürlich etwas üebrspitzt dargestellt werden (oder doch nicht?).
Die Geschichten lassen sich gut lesen, denn die Autorin hat einen schönen Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt. Nur leider waren nicht alle Geschichten gut und amüsant.
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