'Ich sitze in meinem Zimmer und schreibe, lese, schlafe, jeden Tag aufs Neue das Gleiche, doch eigentlich ist es ein Warten. Ein Warten darauf, dass die Angst wieder verschwindet, so schnell, wie sie auch gekommen ist.Dann ist so weit, das Telefon klingelt und mit einem Mal steht der Aufbruch ins Unbekannte unmittelbar bevor. Die Fahrt in die Klinik.'Mit meinen Erzählungen möchte ich Klinikaufenthalte nicht romantisieren, sondern Bewusstsein schaffen. Bewusstsein für psychische Erkrankungen und dafür, dass ein Klinikaufenthalt, sich Hilfe zu hohlen, nicht das Ende der Welt ist.Meine beste Freundin sagte einmal: 'Deine Welt ist erst zu Ende, wenn du zu Ende bist.' Und das bist du nicht. Noch nicht, denn du bist hier und liest diesen Klappentext, worauf ich unheimlich stolz bin.Dieses Buch enthält potenziell triggernde Inhalte zu folgenden Themen: Psychiatrische Einrichtung, Depressionen, Angststörung, Panikattacken, Familienkonflikte, Verlust von Geliebten