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Im Arbeitermilieu im Berlin der 50er Jahre lebt die Jugendliche Helene mit ihrer kranken Mutter und ihren drei jüngeren Schwestern in prekären Verhältnissen. Sie kennt Hunger und Not und wird nicht selten von ihren Kindheitserinnerungen an Kriegs- und Nachkriegszeiten heimgesucht. Hannes, ihr Freund, ist ihr Lichtblick. Mit ihm lernt sie die Liebe kennen und flieht vor dem harten Alltag. Doch sie muss viel zu früh viel zu viel Verantwortung übernehmen: Da die Mutter nur sporadisch arbeiten kann, und das Amt droht, ihr die Kinder wegzunehmen, muss Helene die Schule abbrechen und eine Lehre im…mehr

Produktbeschreibung
Im Arbeitermilieu im Berlin der 50er Jahre lebt die Jugendliche Helene mit ihrer kranken Mutter und ihren drei jüngeren Schwestern in prekären Verhältnissen. Sie kennt Hunger und Not und wird nicht selten von ihren Kindheitserinnerungen an Kriegs- und Nachkriegszeiten heimgesucht. Hannes, ihr Freund, ist ihr Lichtblick. Mit ihm lernt sie die Liebe kennen und flieht vor dem harten Alltag. Doch sie muss viel zu früh viel zu viel Verantwortung übernehmen: Da die Mutter nur sporadisch arbeiten kann, und das Amt droht, ihr die Kinder wegzunehmen, muss Helene die Schule abbrechen und eine Lehre im Obst- und Gemüsehandel beginnen. Damit findet sie auch immer weniger Zeit für Hannes. Als die Mutter einen französischen Koch kennenlernt, der die ganze Familie mit nach Frankreich mitnehmen will, wird die Beziehung zwischen den beiden auf die Probe gestellt: Werden sich Helene und Hannes jemals wiedersehen?
Autorenporträt
Barbara Schilling, geboren in Berlin, schloss zunächst eine Ausbildung zur Werbekauffrau ab. Anschließend absolvierte sie ein Studium der Kulturwissenschaften und der Neueren deutschen Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin. Heute ist sie als selbständige Werbetexterin und Autorin tätig und lebt in Potsdam. Neben zahlreichen Kurzgeschichten und Beiträgen in verschiedenen Anthologien erschienen bereits die Romane "Meine Berliner Kindheit", der auf den Erlebnissen ihrer Mutter und Großmutter beruht, und "Mit Erbsen auf Soldaten.