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Wenn Sie eines Tages mit Ihrem Partner zum wiederholten Male zum Hausarzt gehen und der nach langwierigen Untersuchungen letztlich zu der Diagnose Morbus Alzheimer kommt, sollten Sie nicht gleich in Panik verfallen oder in eine depressive Phase hineingeraten. Nehmen Sie es einfach hin, denn ändern können Sie es ja doch nicht - noch nicht! Sie werden einen ähnlichen Weg wie der Autor gehen müssen. Er wird gepflastert sein von Entbehrungen und Entsagungen, von Anstrengungen und Enttäuschungen bis hin zu nervenaufreibenden Dialogen, die sogar in gemeine Beschimpfungen übergehen können. Sie können…mehr

Produktbeschreibung
Wenn Sie eines Tages mit Ihrem Partner zum wiederholten Male zum Hausarzt gehen und der nach langwierigen Untersuchungen letztlich zu der Diagnose Morbus Alzheimer kommt, sollten Sie nicht gleich in Panik verfallen oder in eine depressive Phase hineingeraten. Nehmen Sie es einfach hin, denn ändern können Sie es ja doch nicht - noch nicht!
Sie werden einen ähnlichen Weg wie der Autor gehen müssen. Er wird gepflastert sein von Entbehrungen und Entsagungen, von Anstrengungen und Enttäuschungen bis hin zu nervenaufreibenden Dialogen, die sogar in gemeine Beschimpfungen übergehen können. Sie können nichts dagegen tun und müssen einfach daraus noch das Beste für Ihr beider Leben machen, Ihrem Partner zuliebe.
Denken Sie in der langen, schweren Zeit stets daran, dass die menschliche Wärme, die Güte und Geborgenheit in vertrauter Umgebung noch immer die beste Medizin gegen die Alzheimerkrankheit sind. Noch! Den Schritt in ein Pflegeheim sollten Sie Ihrem Partner erst dann zumuten, wenn es Zuhause gar nicht mehr weitergeht.

Der Autor schildert bewegend und schonungslos den Verlauf einer Alzheimerkrankung mit allen daraus resultierenden Belastungen. Er beschreibt die Hilflosigkeit gegen die einsetzende Verdunklung im Gehirn, die geistige Verwirrung und die körperliche Unselbstständigkeit der erkrankten Person.

Dieses Buch zeigt auf, wie stark die Liebe zu einem Menschen sein kann und welche enormen Kräfte sie freisetzt im gemeinsamen Kampf gegen eine bisher unheilbare Krankheit, um die verbleibende Zeit so vertraut und erträglich wie möglich miteinander zu verbringen.
Autorenporträt
Durch die Alzheimerkrankheit seiner Frau kam der Autor zum Schreiben. 2003 erschien sein 1. Buch mit dem Titel "Oma Mohrle erzählt Geschichten ..." Danach erscheint sein 2. Buch "Meine Frau hat Alzheimer". Nach dem Tod seiner Frau 2005 beginnt der Autor sein Leben aufzuschreiben. Das seit zwei Jahren fertige Manuskript in drei Büchern von über 700 Seiten trägt den Arbeitstitel "... und warum ich den Westen nicht leiden mochte".