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Der elsässische Schriftsteller und Journalist René Schickele (1883-1940) machte die angespannten deutsch-französischen Beziehungen in seiner Heimat immer wieder zum Thema seiner zahlreichen Romane, Erzählungen und Essays. Schickele fühlte sich beiden Nationen zugehörig und versuchte mit seinen Texten einen Weg für politische, gesellschaftliche und kulturelle Gemeinsamkeiten zu ebnen. Trotz seiner Sensibilität für dieses Thema und seines großen literarischen Talents sind die Werke Schickeles heute leider nahezu in Vergessenheit geraten. \"Meine Freundin Lo\" zählt zu den expressionistischen…mehr

Produktbeschreibung
Der elsässische Schriftsteller und Journalist René Schickele (1883-1940) machte die angespannten deutsch-französischen Beziehungen in seiner Heimat immer wieder zum Thema seiner zahlreichen Romane, Erzählungen und Essays. Schickele fühlte sich beiden Nationen zugehörig und versuchte mit seinen Texten einen Weg für politische, gesellschaftliche und kulturelle Gemeinsamkeiten zu ebnen. Trotz seiner Sensibilität für dieses Thema und seines großen literarischen Talents sind die Werke Schickeles heute leider nahezu in Vergessenheit geraten.
\"Meine Freundin Lo\" zählt zu den expressionistischen Erzählungen Schickeles. Sie wurde erstmals 1911 veröffentlicht und erschien nochmals 1931 in einer erweiterten Fassung. Der vorliegende Band enthält die ursprüngliche Version.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Schön, dass dieses ursprünglich 1911 erschienene Buch René Schickeles nun wieder auf Deutsch veröffentlicht wurde, freut sich Rezensent Jörg Plath. Die Lo des Titels ist eine junge Pariserin, die von Männern umschwärmt wird und selbst recht schnell die Männer wechselt. Und zwar weil sie sich laut Plath nur von ihren Gefühlen leiten lässt und von Schickele außerdem als eine moderne, die Zukunft verkörpernde Frau entworfen worden sei. Das Buch, in dem außerdem einer der Liebhaber Los, der Zeitungskorrespondent Henri Daul, eine größere Rolle spielt, empfiehlt der Kritiker in dieser schönen neuen Edition als schwebend-leichtes, freilich auch mit einer bitteren Note versehenes Buch für den Sommer.

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