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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Rostock, Veranstaltung: Heiner Müller Hamletmaschine Hamlet, Sprache: Deutsch, Abstract: "Meine Gedanken sind Wunden in meinem Gehirn.", heißt es in Heiner Müllers Stück "Die Hamletmaschine".Aus diesem Satz dringt ein gewichtiger Teil Müllerscher Programmatik an die Oberfläche des Rezipierbaren: die "Selbstreflexion des politischen Schriftstellers, des Intellektuellen" . Dieser Satz verdeutlicht das Dilemma des missionarischen Intellektuellen. Einerseits akzeptiert er die ihm…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Rostock, Veranstaltung: Heiner Müller Hamletmaschine Hamlet, Sprache: Deutsch, Abstract: "Meine Gedanken sind Wunden in meinem Gehirn.", heißt es in Heiner Müllers Stück "Die Hamletmaschine".Aus diesem Satz dringt ein gewichtiger Teil Müllerscher Programmatik an die Oberfläche des Rezipierbaren: die "Selbstreflexion des politischen Schriftstellers, des Intellektuellen" . Dieser Satz verdeutlicht das Dilemma des missionarischen Intellektuellen. Einerseits akzeptiert er die ihm auferlegte Verantwortung die er für "seine" Sache, sein Drama zu tragen hat, andererseits hat er "seine" Sache bereits mit allen Konsequenzen durchdacht. Das Scheitern "seiner" Sache, das Scheitern an "seiner" Sache, denn um diese beiden Aspekte soll es hier gehen, ist für ihn, den Intellektuellen, Ergebnis dieses Durchdenkens. Das Durchdenken impliziert somit das Scheitern.In der Folge soll nun anhand der Stücks "Hamletmaschine" untersucht werden, wie sich das Motiv des Scheiterns bei Heiner Müller entwickelt, woran und unter welchen Bedingungen der Hamlet bzw. der Hamletdarsteller scheitert.