During the 1930s the Vienna-born writer Emil Alphons Rheinhardt (1889â??1945) lived in the town of Le Lavandou in the South France, where he made his house a hospitable meeting place for German-speaking literary exiles. In 1943, during the German occupation of France, Rheinhardt was arrested and then in 1944 deported to Dachau concentration camp, where he died shortly before the liberation. A few years ago the historian Dominique Lassaigne discovered his prison diary, which had been believed lost. Rheinhardtâ??s notes from the Gestapo prisons bear witness to a long-forgotten humanist who believed in the peacemaking power of culture.
Der in Wien geborene Schriftsteller Emil Alphons Rheinhardt (1889-1945) machte sein Haus im südfranzösischen Le Lavandou in den 1930er Jahren zu einem gastlichen Treffpunkt des deutschsprachigen Literaturexils. Im besetzten Frankreich wurde Rheinhardt 1943 verhaftet und 1944 ins Konzentrationslager Dachau deportiert, wo er kurz vor der Befreiung starb. Die Historikerin Dominique Lassaigne hat vor einigen Jahren sein verschollen geglaubtes Hafttagebuch gefunden. Rheinhardts Aufzeichnungen aus den Gestapo-Gefängnissen sind Zeugnisse eines lange vergessenen Humanisten, der an die friedensstiftende Kraft der Kultur glaubte.
Der in Wien geborene Schriftsteller Emil Alphons Rheinhardt (1889-1945) machte sein Haus im südfranzösischen Le Lavandou in den 1930er Jahren zu einem gastlichen Treffpunkt des deutschsprachigen Literaturexils. Im besetzten Frankreich wurde Rheinhardt 1943 verhaftet und 1944 ins Konzentrationslager Dachau deportiert, wo er kurz vor der Befreiung starb. Die Historikerin Dominique Lassaigne hat vor einigen Jahren sein verschollen geglaubtes Hafttagebuch gefunden. Rheinhardts Aufzeichnungen aus den Gestapo-Gefängnissen sind Zeugnisse eines lange vergessenen Humanisten, der an die friedensstiftende Kraft der Kultur glaubte.