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Pizza, Pasta, Penny: Familiengeheimnisse und andere Turbulenzen. Sommerferien! Penny und ihr Cousin Frankie erkunden auf dem Fahrrad die Gegend, fiebern mit bei Baseballübertragungen und essen Eis, soviel sie mögen. Alles könnte so wunderbar sein! Doch Penny möchte endlich wissen, warum ihre Großmutter weint, wenn der Name von Pennys Vater erwähnt wird. Und weshalb kann ihre Mutter es nicht leiden, wenn Penny die Sonntage bei ihrer Oma in der Großfamilie verbringt? Penny ist fest entschlossen, das Familiengeheimnis zu lüften und möchte am liebsten, dass sich alle wieder versöhnen!

Produktbeschreibung
Pizza, Pasta, Penny: Familiengeheimnisse und andere Turbulenzen.
Sommerferien! Penny und ihr Cousin Frankie erkunden auf dem Fahrrad die Gegend, fiebern mit bei Baseballübertragungen und essen Eis, soviel sie mögen. Alles könnte so wunderbar sein! Doch Penny möchte endlich wissen, warum ihre Großmutter weint, wenn der Name von Pennys Vater erwähnt wird. Und weshalb kann ihre Mutter es nicht leiden, wenn Penny die Sonntage bei ihrer Oma in der Großfamilie verbringt? Penny ist fest entschlossen, das Familiengeheimnis zu lüften und möchte am liebsten, dass sich alle wieder versöhnen!
Autorenporträt
Jennifer Holm erkannte nach dem Studium und Jobs beim Fernsehen bald, dass das Schreiben ihre wahre Berufung ist. Sie hat schon zahlreiche sehr beliebte Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht, und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Kalifornien.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 01.06.2007

Glücksbohne
Leben in einer Großfamilie
Ob eine Glücksbohne hilft? Zumindest braucht man eine italienische Familie für die ungewöhnlichen Erlebnisse, von denen die elfjährige Penny in Jennifer L. Holms Meine italienische Familie und ich erzählt. Binnen eines Sommers findet sie einen Schatz, entdeckt das Geheimnis ihrer Familie, bekommt einen neuen Vater und hat einen schrecklichen Unfall, bei dem sie fast ihren Arm verliert. Sie lebt mit ihrer Mutter bei ihren Großeltern, dem schwerhörigen, zu allen Unzeiten rülpsenden Pop-pop und der Großmutter Me-me, die jedes Essen in eine ungenießbare Pampe verwandelt. Ihr Vater, den sie nur von wenigen Fotos kennt, ist lange tot. Woran er gestorben ist, erfährt Penny nur in vagen Andeutungen, überhaupt redet niemand im Haus über ihn und seine italienische Familie. Bei der Penny viel lieber ist, schließlich wird sie von ihrer italienischen Großmutter und den zahlreichen Onkeln auf Händen getragen, darf ins Freibad (das ihr die Mutter aus Angst vor Krankheiten verbietet), bekommt leckeres Essen und hört von Zeit zu Zeit auch eine Bemerkung über ihren Vater Freddy. Eine ganz besondere Beziehung verbindet Penny mit ihrem verschrobenen Onkel Dominic, der in einem Auto lebt, immer Hauspantoffeln trägt und ihr eine schrumplige braune Bohne als Talisman schenkt. Wenn sie sich etwas wünschen dürfte, dann würde Dominic ihr neuer Vater. Doch ihre Mutter interessiert sich eher für den langweiligen Milchmann Mr. Mulligan. Aber eine italienische Familie ist nicht nur Garant für Chaos und Unberechenbarkeit sondern auch für ein versöhnliches Ende.
Jennifer Holm hat in ihren Büchern schon mehrfach die internationalen Wurzeln ihrer Familie beleuchtet, hier die Geschichte ihrer Eltern, die in der amerikanischen Nachkriegszeit spielt. Durch den tragischen Tod des Vaters wird die politische Situation der italienischen Einwanderer, die als Spione des Duce-Regimes angeprangert und verfolgt wurden, beleuchtet. Die lebendige Sprache und der kindliche Blick auf die Ereignisse verhindern, dass die Leser überfordert werden. (ab 10 Jahre) BRITTA VOSS
JENNIFER L. HOLM: Meine italienische Familie und ich. Aus dem Amerikanischen von Sabine Ludwig. Dressler Verlag 2007. 256 Seiten, 12,90 Euro.
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