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»Ein Wunder, eine bemerkenswerte Leistung, und ganz anders als alles, was Sie in diesem Jahr lesen werden.« The New York Times
Zwei Geschichten, eine Familie. Emine wächst im Jugoslawien der Achtzigerjahre auf. Mit siebzehn wird sie mit einem Mann verheiratet, dem sie vor der Hochzeit nur ein einziges Mal begegnet ist. Was als glückliche Verbindung gedacht war, wird bald zu einer aufreibenden Prüfung. Als dann in ihrem Land ein erbitterter Krieg ausbricht, flieht die junge Familie nach Finnland, wo sie mit Skepsis und Argwohn empfangen wird. Schnell verlernt Sohn Bekim die Sprache seiner…mehr

Produktbeschreibung
»Ein Wunder, eine bemerkenswerte Leistung, und ganz anders als alles, was Sie in diesem Jahr lesen werden.« The New York Times

Zwei Geschichten, eine Familie. Emine wächst im Jugoslawien der Achtzigerjahre auf. Mit siebzehn wird sie mit einem Mann verheiratet, dem sie vor der Hochzeit nur ein einziges Mal begegnet ist. Was als glückliche Verbindung gedacht war, wird bald zu einer aufreibenden Prüfung. Als dann in ihrem Land ein erbitterter Krieg ausbricht, flieht die junge Familie nach Finnland, wo sie mit Skepsis und Argwohn empfangen wird. Schnell verlernt Sohn Bekim die Sprache seiner Heimat, versucht sich zu integrieren, doch trotzdem wird er auch als Erwachsener ein Außenseiter bleiben. Bekim ist queer. Entfremdet von seiner Familie verbringt er die meiste Zeit allein in seiner Wohnung. Eines Tages trifft er in einer Schwulenbar eine sprechende Katze. Dieses witzige, charmante und manipulative Wesen reizt Bekim solange, bis er schließlich nachgibt, in die Geschichte seiner Familie im Kosovo eintaucht und sich den Rätseln der Vergangenheit stellt. Ein wunderbar skurriler und magischer Roman über die großen Themen der Menschheit: Krieg, Liebe, Zugehörigkeit und sprechende Katzen.
Autorenporträt
Pajtim Statovci, geboren 1990, ist ein finnisch-kosovarischer Schriftsteller. Mit zwei Jahren zog er mit den albanischen Eltern aus dem Kosovo nach Finnland. Er lebt in Helsinki und hat Vergleichende Literaturwissenschaft studiert. Statovci wird als Shootingstar und großer europäischer Autor von der internationalen Kritik euphorisch gefeiert, sein Werk ist vielfach ausgezeichnet. Für den Roman 'Meine Katze Jugoslawien' erhielt er gemeinsam mit seinem Übersetzer Stefan Moster den Internationalen Literaturpreis des Haus der Kulturen der Welt. Derzeit arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität von Helsinki.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensentin Doris Akrap warnt davor, Pajtim Statovcis Roman über eine smarte, fiese, singende Katze und die Leiden von Immigranten in Helsinki für eine Imitation von Bulgakows Märchen zu halten. Statovcis Fabel ist klug und humorvoll genug in ihrer Jonglage von Erzählformen, ihrer Plastizität des Grotesken und ihrer Darstellung zeitgenössischer, eben nicht nur immigrantischer Gefühlswelten, beteuert Akrap.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Es wurde selten so frisch von Einwanderung, Flucht und Identitätssuche erzählt.« Nadine Kreuzahler / radio3