Wie war es eigentlich damals, als Junge gegen Ende des Zweiten Weltkrieges aufzuwachsen? Wie in der Nachkriegszeit? Zwischen ländlichem Alltag und gesellschaftlicher Ausnahmesituation prägen die damaligen Erlebnisse den jungen Wolfgang John. Seine Erinnerungen verlassen ihn zeitlebens nicht und so begibt er sich zurück in seine Kindheit in Ziegra.Mit einem authentischen Einblick besinnt er sich der Herausforderungen und kleinen Freuden eines sächsischen Jungen: vom Unfug der pubertierenden Dorfjugend, harter Feldarbeit und dem weit entfernt scheinenden Krieg bis hin zur Zeit der Besatzung durch die Russen. Stets sind seine Erlebnisse dabei durchwoben von der liebevollen Erinnerung an seine Mutter, die ihn mit Ruhe und Beständigkeit durch diese turbulenten Zeiten führte.