Maxim Gorki veröffentlichte "Meine Kindheit" 1914 als ersten Teil seiner autobiographischen Romantrilogie, zu der noch "Unter fremden Menschen" (1916) und "Meine Universitäten" (1923) gehören. In "Meine Kindheit" schildert Gorki aus der Ich-Perspektive die ersten zehn Lebensjahre des kleinen Alexej, der nach dem frühen Tod des Vaters zusammen mit seiner Mutter in deren Elternhaus zurückkehrt. Dort gerät er in eine reale Hölle aus Gewaltätigkeiten, Streit und Verwahrlosung. Von der Mutter wegen der Unerträglichkeit der Lebensumstände in Stich gelassen, überlebt Alexej nur durch die Zuneigung seiner Großmutter, ehe er verbittert und selber fast zum Mörder geworden den großväterlichen Haushalt endlich verlassen kann.
»Gorki gehört nicht nur Russland, sondern der ganzen Welt.« Anatole France »Es gibt keinen Zweifel: Wer sich eine Bibliothek mit Weltliteratur in Form von Hörbüchern aufbauen möchte, kommt an dieser Edition nicht vorbei.« WDR 3 »Hier wird fündig, wer an Hörbuchproduktionen Freude hat, die nicht schnell hingeschludert sind, sondern mit einer Regie-Idee zum Text vom und für den Rundfunk produziert sind.« NDR KULTUR »Mehr Zeit hätte man ja immer gern, aber für diese schönen Hörbücher, das Stück nur 10 EUR, besonders.« WAZ »Die Hörbuch-Edition 'Große Werke. Große Stimmen.' umfasst herausragende Lesungen deutschsprachiger Sprecherinnen und Sprecher, die in den Archiven der Rundfunkanstalten schlummern.« SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK