Zum ersten Mal lässt der Jahrhundertphysiker Stephen Hawking sein ganzes privates und wissenschaftliches Leben Revue passieren - in seinen eigenen Worten und in einem Buch voller Weisheit und Humor. Hawking erzählt von seiner Kindheit und Jugend in Oxford und St. Albans, vom Ausbruch der degenerativen Erkrankung des motorischen Nervensystems (ALS), über das Leben mit der Krankheit und der ständigen Todesgefahr. Über Weltreisen, Leidenschaften und schräge Wetten unter Kosmologen. Und zum ersten Mal schildert er, warum seine beiden Ehen nicht hielten - und wie ihm beide Ehefrauen buchstäblich das Leben retteten.
Zugleich stellt Stephen Hawking seine großen theoretischen Entdeckungen in ein neues Licht: seine Arbeiten über Schwarze Löcher, den Urknall und über Imaginäre Zeit, die einen neuen Blick auf die Geschichte des Universums eröffneten und ihn berühmt gemacht haben. Dieses Buch, der Krankheit abgetrotzt, ist ein kleines Wunder. Ein Muss für Hawking-Fans. Und für alle, die einen der bedeutendsten Denker der Gegenwart neu entdecken möchten.
Zugleich stellt Stephen Hawking seine großen theoretischen Entdeckungen in ein neues Licht: seine Arbeiten über Schwarze Löcher, den Urknall und über Imaginäre Zeit, die einen neuen Blick auf die Geschichte des Universums eröffneten und ihn berühmt gemacht haben. Dieses Buch, der Krankheit abgetrotzt, ist ein kleines Wunder. Ein Muss für Hawking-Fans. Und für alle, die einen der bedeutendsten Denker der Gegenwart neu entdecken möchten.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Stephen Hawking macht sich in seiner Autobiografie "Meine kurze Geschichte" schon mal vorsorglich ein klein wenig über die zu erwartenden Rezensionen lustig, die wohl allesamt das Pathos eines geschlagenen Genies im Rollstuhl bemühen dürften, wie Hawking vermutet, berichtet Rezensent Gero von Randow, der sich dann bemüht, den berühmten Physiker zu widerlegen. Ganz dürfe er sich aber nicht über die Diagnose "Amyotrophe Lateralsklerose" ausschweigen, verrät von Randow, denn die Ankündigung einer arg begrenzten Lebenserwartung habe den jungen Oxfordstudenten Hawking aus der zur Schau getragenen Faulheit gerissen, die an den Eliteunis damals schick war, erklärt der Rezensent. Hawking beschreibt, wie sein Vater einen Mediziner aus ihm machen wollte und sich ein allzu großes Interesse an der Mathematik verbat, er erzählt von den Fallstricken einer akademischen Karriere in der Physik und seinem Glück, den meisten davon entgangen zu sein, fasst von Randow zusammen, der das alles, auch dank Hawkings nüchtern-ironischem Ton, mit viel Vergnügen gelesen hat.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Der letzte Popstar der Physik. Neue Zürcher Zeitung