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Meine Mutter setzte alles auf eine Karte - und diese Karte war ich.
Die Geschichte von Erich Kästner und seiner Mutter ist eine besondere: "Meine Mutter war mein bester Freund", sagte er über sie. Und sie wusste: "Mein Sohn verschweigt mir nichts."
Tatsächlich war der kleine Erich seiner Mutter Lebenselixier sowie Schutzengel. Auch in späteren Jahren versuchte er, ihr beides zu sein - und sich trotzdem ganz behutsam ein wenig von ihr zu lösen. Seine Mutter war ihm Freundin, Reisekameradin, Beraterin in Liebesdingen wie in Modefragen, erste kritische Leserin seiner Manuskripte und -…mehr

Produktbeschreibung
Meine Mutter setzte alles auf eine Karte - und diese Karte war ich.

Die Geschichte von Erich Kästner und seiner Mutter ist eine besondere: "Meine Mutter war mein bester Freund", sagte er über sie. Und sie wusste: "Mein Sohn verschweigt mir nichts."

Tatsächlich war der kleine Erich seiner Mutter Lebenselixier sowie Schutzengel. Auch in späteren Jahren versuchte er, ihr beides zu sein - und sich trotzdem ganz behutsam ein wenig von ihr zu lösen.
Seine Mutter war ihm Freundin, Reisekameradin, Beraterin in Liebesdingen wie in Modefragen, erste kritische Leserin seiner Manuskripte und - heutzutage unvorstellbar - unermüdliche Instandhalterin seiner Wäsche, auch als Kästner längst in Berlin lebte. Es war eine innige Beziehung von beiden Seiten, nicht immer leicht, aber stets von Liebe geprägt.
Die große Kästner-Kennerin Sylvia List hat jetzt die schönsten Gedichte, Geschichten und Briefe versammelt, die Erich Kästner seiner Mutter - und allen anderen Müttern - gewidmet hat. Damit ist dieses Buch nicht nur eine ebenso hochvergnügliche wie bewegende Geschichte von Mutter und Sohn in Wort, Reim und Bild - es ist auch ein ideales Geschenk zum Muttertag, zum Geburtstag oder zu jeder anderen Gelegenheit, um den Müttern dieser Welt auf liebevolle und charmante Art und Weise "Danke" zu sagen.
Autorenporträt
Erich Kästner, 1899 in Dresden geboren, begründete gleich mit zwei seiner ersten Bücher seinen Weltruhm: Herz auf Taille (1928) und Emil und die Detektive (1929). Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden seine Bücher verbrannt, sein Werk erschien nunmehr in der Schweiz im Atrium Verlag. Erich Kästner erhielt zahlreiche literarische Auszeichnungen, u.a. den Georg-Büchner-Preis. Er starb 1974 in München.