New York, Ende der 80er Jahre. In einer bitterkalten Weihnachtsnacht steht ein junger Mann vor der Entscheidung, einen Wildfremden in der eigenen Wohnung aufzunehmen. Doch damit nicht genug: der ungebetene Gast behauptet auch noch Jesus Christus persönlich zu sein. Eine ganze Nacht allein im tiefsten Brooklyn, mit einem Freak. Sind Humanismus und Selbstanspruch dieses Risiko wert? Wie soll man sich verhalten, welche Sicherheitsmaßnahmen ergreifen? Andererseits - ist das nicht die ultimative Gelegenheit, Glauben und Unglauben auf die Probe zu stellen? Wer kann schon von sich behaupten, Gott selbst befragt zu haben? Was wird dieser Jesus antworten, wenn man ihn mit dem Leid und der Ungerechtigkeit der Welt konfrontiert? Können Religion und Atheismus Frieden schließen? Diese Weihnachtsgeschichte fordert die Menschen nicht zu Staunen und Bekehrung auf. Vielmehr ist es Gott, der Rede und Antwort zu stehen hat. Ob er diese Aufgabe meistern kann?