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John Pitt kommt als junger Aussteiger in den Iran, mit Sprachunterricht hält er sich über Wasser. In seinem Kurs sitzt ein verschleiertes Mädchen, dem der Engländer verfällt: Shirin, "die süß ist wie getrocknete Maulbeeren und Granatäpfel und Hagebutte und Milch und Opium". Aber die Tochter eines Generals ist einem anderen versprochen. Gemeinsam fliehen sie und verstecken sich vor dem Geheimdienst in einem aufgegebenen Botschaftsgebäude an der Küste. Die Liebe zwischen Pitt und der wunderbar starken Shirin flimmert vor Weisheit, Ironie und Zweideutigkeit. Doch bei der Flucht übers Meer wird…mehr

Produktbeschreibung
John Pitt kommt als junger Aussteiger in den Iran, mit Sprachunterricht hält er sich über Wasser. In seinem Kurs sitzt ein verschleiertes Mädchen, dem der Engländer verfällt: Shirin, "die süß ist wie getrocknete Maulbeeren und Granatäpfel und Hagebutte und Milch und Opium". Aber die Tochter eines Generals ist einem anderen versprochen. Gemeinsam fliehen sie und verstecken sich vor dem Geheimdienst in einem aufgegebenen Botschaftsgebäude an der Küste. Die Liebe zwischen Pitt und der wunderbar starken Shirin flimmert vor Weisheit, Ironie und Zweideutigkeit. Doch bei der Flucht übers Meer wird das Paar getrennt. Die Suche nach seiner Frau führt John Pitt durch die Wirren der Revolution, als Todeskandidat ins Gefängnis und an die Front des Iran-Irak-Krieges. Bis Afghanistan verfolgt er den Mann, der sie auseinander gerissen hat. Ihn treibt die Hoffnung, seine persische Braut wiederzusehen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Rezensent mit dem Kürzel StW weiß nicht recht, was er von dem Roman, in dem ein englischer Protagonist im Iran und Irak nach seiner verschwundenen persischen Braut sucht und der 20 Jahren umfasst, "halten soll". Das Buch sei eine Mischung aus Reiseerzählung und "Romanze mit Märchenelementen", sei mitunter "trivial" und lasse dennoch auch literarischem Anspruch erkennen, so der etwas ratlos wirkende Rezensent. Trotzdem hat er viel Lobenswertes entdeckt. So preist er die Landschaftsbeschreibungen und das "Lokalkolorit", von dem er vermutet, dass es der persischen Literatur verpflichtet ist und will auch die häufigen grausamen Szenen nicht als reine "Effekthascherei" des britischen Autors abgetan sehen. Wenn dieses Buch also ein "Scheitern" dokumentiere, so doch zumindest eines mit "Sang und Klang", meint der Rezensent nachsichtig.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein kluger Politthriller, eine mitreißende Abenteuergeschichte und eine bewegende Erzählung von einer Liebe, die Kulturen und die Wirren der Kriege überwindet." (The Express) "Absolut fesselnd, das gäbe einen sagenhaften Film. Aber welche Schauspielerin könnte die einmalige Shirin spielen?" (The Independent)