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Dieses Buch bietet Dir einen systematischen und gut strukturierten Einstieg in das Querflötenspiel. Von Anfang an findest Du hier nicht nur die richtige Flötentechnik, sondern Schritt für Schritt wird auch Dein Rhythmusgefühl und das Spielen nach Gehör entwickelt. Mit den aufwendig produzierten Playalongs kannst Du das Erlernte gleich mit einem eigenen großen Orchester oder einer Band umsetzen. Kopfstück und großes Filmorchester? Eigene Kompositionen machen dies möglich! Gerade für die erste Zeit, in der Du nur mit dem Kopfstück arbeitest, findest Du hier eine Fülle von Material der…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch bietet Dir einen systematischen und gut strukturierten Einstieg in das Querflötenspiel. Von Anfang an findest Du hier nicht nur die richtige Flötentechnik, sondern Schritt für Schritt wird auch Dein Rhythmusgefühl und das Spielen nach Gehör entwickelt. Mit den aufwendig produzierten Playalongs kannst Du das Erlernte gleich mit einem eigenen großen Orchester oder einer Band umsetzen. Kopfstück und großes Filmorchester? Eigene Kompositionen machen dies möglich! Gerade für die erste Zeit, in der Du nur mit dem Kopfstück arbeitest, findest Du hier eine Fülle von Material der unterschiedlichsten Stilrichtungen. Dies sorgt für den nötigen Spaß, wenn Du Dich noch auf den richtigen Ansatz konzentrieren musst. Ausführliche Erklärungen, Grafiken und Fotos sowie ein regelmäßiger Fitnessplan erleichtern dabei die Arbeit des Schülers und Lehrers. Die Auswahl der Stücke geht weit über das übliche Repertoire einer klassischen Flötenschule hinaus. Ergänzend zu den Rhythmus- und Technikübungen findest Du eigens komponierte Übungsstücke und dazu Deine jeweils passende Begleitkapelle: Orchester, Blues-, Tango- oder Salsa-Band. Mit Vorwort von Emmanuel Pahud. Download-Material & Audio-CD Unter artist-ahead-download.de stehen Dir alle Playbacks, Hörbeispiele und Übungen als Audio- und MP3-Dateien zum Download zur Verfügung. Eine Audio-CD mit allen Titeln zu diesem Buch ist in unserem Onlineshop unter artist-ahead.de erhältlich.
Autorenporträt
Der Autor - Volker Klein ist Komponist, Flötist, Autor und Musikpädagoge lebt und arbeitet freiberuflich in Bremen. Zu seinem Schaffen gehören neben zahlreichen Filmmusiken, Orchestermusiken und Kammermusik mit internationalen Aufführungen auch viele Produktionen als Studiomusiker.
Rezensionen
Meine Querflötenschule von Volker Klein, zu der Emmanuel Pahud ein Vorwort verfasst hat, besteht aus 33 aufeinander aufbauenden Lektionen, die jeweils für circa eine Woche gedacht sind. Ein Fitnessplan steht am Anfang jeder Lektion, um das tägliche Üben zu strukturieren und den Erfolg zu dokumentieren. Systematisch werden Atmung, Ton, Rhythmus und Technik trainiert. Kleine Fragen und Aufgaben dienen der Selbstkontrolle.Besonders viel Wert wird auf die Ansatz- und Atemschulung gelegt. Deshalb wird die ersten zwei bis drei Monate nur mit dem Kopfstück gearbeitet. Ausgangspunkt ist g'', das mithilfe einer selbst gebastelten Stimmhülse erzeugt wird; bald treten durch Daumen-Abdeckung fis'', später auch g', f'' und d''' hinzu. Die Playalong-CDs sollen auch in diesem Stadium ein Musizieren mit Spaß ermöglichen. Denn selbst wer erst zwei Töne beherrscht, kann z. B. beim "Trolldansen" in den opulenten Sound eines Filmorchesters eintauchen.Während sehr viel Zeit für die Ansatzbildung verwendet wird, geht es bei der Musiklehre umso rascher: In Lektion 9 sind bereits alle Notenwerte bis hin zu Achtel-Punktierungen und Sechzehntel-Triolen theoretisch und praktisch eingeführt. Ein Pluspunkt ist die systematische Hör- und Rhythmus-Schulung, u. a. durch Notendiktate von CD.Erst in Lektion 10 wird die Flöte das erste Mal zusammengesetzt. Nach Erklärungen zur richtigen Körper- und Fingerhaltung sind g, a und h in der ersten und zweiten Lage die ersten Töne auf der ganzen Flöte. Acht Wochen später sind alle chromatischen Töne von d' bis d''' eingeführt und werden systematisch Tonleiter- und Arpeggienübungen betrieben. Wie allgemein üblich vervollständigen diverse Informationen und Tipps (u. a. zum Üben, zu Musikgeschichte und -theorie sowie zur Atmung) die Lektionen.Die Musikauswahl besteht aus eigens komponierter, klangvoller Filmmusik, Folklore, Jazz und bearbeiteter Klassik - darunter viele Hits wie das Prélude zu Charpentiers Te Deum, aber auch Klavierstücke von Schumann. Duos gibt es nur wenige; alles ist stark CD-bezogen, Begleitstimmen für ein Zusammenspiel mit anderen fehlen. Die Musik auf der CD ist stilistisch erfreulich vielfältig, wirkt aber teilweise etwas künstlich und musikalisch nicht immer überzeugend. Schade, dass erst nach Abschluss der Schule verstärkt gemeinsam musiziert werden soll!Meine Querflötenschule besticht nicht durch bunte Illustrationen, sondern Setzt auf kontinuierlichen Lernzuwachs durch strukturiertes Üben allein bzw. mit CD. Sie kann insbesondere älteren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen empfohlen werden, die diszipliniert und zielstrebig Flöte lernen wollen.Andrea Welteüben & musizieren 1/2012, Seite 62--Hier bereichert der Bremer Querflötenlehrer und Komponist die aktuelle große Auswahl an Flötenschulen um eine weitere Option. Wer auf YouTube den Titel eingibt, gewinnt in fünf Minuten einen ersten Eindruck. Die brandneue Publikation wartet mit anspruchsvollen Lernschritten auf, welche sie für ältere und musikalisch bereits erfahrene Schüler prädestiniert. Ein Fitnessplan eröffnet jede Lektion, dessen Diagramm alle Übungen und Wochentage aufweist. Die Schüler überblicken damit das Pensum und können täglich jedes Element nach der häuslichen Übung einzeln abhaken. Ein Gewichtheber-Piktogramm unterstreicht die große Bedeutung des Fitnessplans.Atmung und Tonbildung auf dem Kopfstück erläutert der Autor ausführlich und zum Nachlesen. Von Anfang an werden die Schüler aufgefordert, sich den Lernstoff auswendig einzuprägen. Damit dieses Stadium interessant bleibt, fließen Artikulation und Rhythmus ab der dritten Lektion mit ein. Das Metronom bewahrt dabei vor zu freier Auslegung und steigert die Selbständigkeit. Ab Lektion 4 beginnen die begleitenden Notendiktate.Das innovative Konzept besteht aus der selbst gebastelten Stimmhülse, mit welcher ein notiertes g´´ erklingen wird. Für beide Kopfstücktypen (gerade und gebogen) steht eine Bastelanleitung zur Verfügung. Es folgen Übungen mit Unterstützung aus den insgesamt 128 motivierenden Tracks auf zwei CDs. In der fünften Lektion erscheint das notierte fis´´, originell realisiert durch die Teilabdeckung der Stimmhülsenöffnung mit dem Daumen. Die CD-Begleitung erleichtert eine saubere Intonation, weil jede Abweichung hörbar in den Ohren brummt. Lange Töne auszuhalten gehört nun zum festen Programm. Das notierte g´ tritt ab Lektion 7 hinzu, die Handfläche deckt dabei die Stimmhülsenöffnung ab. Punktierte Noten und dynamische Abstufungen sorgen parallel für Herausforderungen. Danach schließen sich ternäre Taktarten an und leiten zur Triole über. In einem Theorie-Test erfahren die Schüler, ob sie schon über den bisherigen Stoff verfügen.Die ganze Flöte erstmals zusammen zu bauen gleicht einer Sensation, weil die Vorbereitung lange dauerte. Körperhaltung im Stehen und im Sitzen, Handhaltung und Fingerpositionen auf dem Instrument stehen hier im Vordergrund. Zügig werden neue Griffe mit Oktavierung und Vorzeichen eingeführt. Die Literatur aus vielen Epochen und Genres erweitert den musikalischen Horizont. Gekennzeichnet durch ein Schraubenschlüssel-Piktogramm beginnen jetzt technische Übungen. Die Swing-Phrasierung kommt hinzu. Der zweite Theorie-Test fragt unter anderem Griffe ab.Modernes Timing lernen die Schüler durch simultanes Klatschen, Zählen und Klopfen mit dem Fuß. Der Clou ist dabei das mitlaufende Metronom im Offbeat. Später werden Synkopen als nachschlagende Achtel geklatscht und als Tonleitern zum Metronom gespielt. Damit steht die Tür zur lateinamerikanischen Musik offen. Die Flankenatmung wird mit praktischen Übungen im Bild vorgestellt. Eine Metronomtabelle innerhalb des Fitnessplans sichert ab jetzt das effiziente Tonleitertraining, jede bewältigte Geschwindigkeit wird darin einzeln abgehakt. Konsequent führt die Musiktheorie mit Tonleitern und Akkorden in Dur und Moll bis zum Quintenzirkel und zur Intervallbestimmung. Flötistisch geht es weiter mit Literatur in allen Tonarten, chromatischen Tonleitern, feinen Abstufungen der Dynamik verbunden mit crescendo und decrescendo, Atemtechnik bis zum Zwerchfellstaccato, Doppel- und Tripelzunge.Schön für den Lehrer: Highlights der Originalliteratur stehen neben Transkriptionen berühmter Werke und unbekannten Überraschungen. Fazit: Wie im Vorwort angekündigt, finden die Schüler hier so viele Informationen, dass ihre Lehrer kaum noch etwas aufschreiben müssen. Die Literaturvielfalt ohne Grenzen bietet eine reiche Abwechslung. Fehlt was? Wer auf hohem Niveau jammern möchte, erwartet vielleicht noch aktuelle Themen wie die bipolare Atemlehre und das Beatboxing. Ansonsten steht wirklich alles drin und welche Schule kann das schon von sich behaupten? Eine rundum sinnvolle Neuerscheinung.Ellen Svoboda, Querflötenlehrerin…mehr