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Das Reisejournal des großen französischen Romanciers Émile Zola (1840-1902) aus dem Jahr 1894 ist eine brillante historisch-politische Momentaufnahme von hellwacher Intellektualität und präziser Beobachtungsgabe. Die uralte Stadt der Päpste soll sich in eine moderne europäische Hauptstadt verwandeln: Diese gewaltige Metamorphose beobachtet Zola in allen Details und lässt sich dabei immer wieder von der Schönheit römischer Szenen und Panoramen überwältigen.

Produktbeschreibung
Das Reisejournal des großen französischen Romanciers Émile Zola (1840-1902) aus dem Jahr 1894 ist eine brillante historisch-politische Momentaufnahme von hellwacher Intellektualität und präziser Beobachtungsgabe. Die uralte Stadt der Päpste soll sich in eine moderne europäische Hauptstadt verwandeln: Diese gewaltige Metamorphose beobachtet Zola in allen Details und lässt sich dabei immer wieder von der Schönheit römischer Szenen und Panoramen überwältigen.
Autorenporträt
Emile Zola (1840-1902) war Dockarbeiter, Verlagsangestellter und Journalist. 1898 protestierte er gegen die Verurteilung von A. Dreyfus, mußte ins Exil nach England und kehrte nach einem Jahr amnestiert und gefeiert zurück. Sein Hauptwerk ist der 20bändige Romanzyklus 'Les Rougon-Macquart'.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Endlich sind die Notizen Emile Zolas seiner sechswöchigen Reise nach Rom im Jahre 1894 auch ins Deutsche übersetzt worden, freut sich Rezensent Gustav Seibt. Begeistert stürzt sich der Kritiker auf die umfangreiche Lektüre von Stimmungsbildern, Gesprächsprotokollen, Eindrücken, Ideen und Ortsbeschreibungen, die Zola hier für seinen großen Hauptstadtroman "Rome" sammelte. Seibt reist mit Zola durch Slums, die sich nach dem Immobiliencrash bildeten, schaut in die Arbeitszimmer von Finanz- und Unterrichtsminister, jüdische Ghettos und Zeitungsredaktionen, und liest mit besonderer Neugier, was Zola aus dem Umfeld des Papstes zusammentrug. Nicht zuletzt bewundert Seibt die brillante Mischung aus kenntnisreichem Hintergrundwissen, künstlerischen Selbstgesprächen und "impressionistischen Farbenskizzen". Neben dem lesenswerten Nachwort Hanns-Josef Ortheils hätte er sich allerdings auch ein Namensregister gewünscht.

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