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In den "Rossendorfer Geschichten" werden vom Autor erlebte und von Kollegen berichtete Geschichten aus der Arbeit in einem Kernforschungsinstitut beschrieben. Es wird vom Alltag von Wissenschaftlern in einer in einer Einrichtung der Akademie der Wissenschaften der DDR berichtet, die mit dem Beitritt der DDR zur BRD mit ihren Instituten und den Arbeitsverträgen aufgehört hat zu existieren, und die Mitarbeiter sich um eine Stelle in einem Nachfolgeinstitut oder einer anderen Einrichtung bewerben mussten. Es wird über die Tätigkeit in zwei politischen Systemen über einen Zeitraum von einem halben…mehr

Produktbeschreibung
In den "Rossendorfer Geschichten" werden vom Autor erlebte und von Kollegen berichtete Geschichten aus der Arbeit in einem Kernforschungsinstitut beschrieben. Es wird vom Alltag von Wissenschaftlern in einer in einer Einrichtung der Akademie der Wissenschaften der DDR berichtet, die mit dem Beitritt der DDR zur BRD mit ihren Instituten und den Arbeitsverträgen aufgehört hat zu existieren, und die Mitarbeiter sich um eine Stelle in einem Nachfolgeinstitut oder einer anderen Einrichtung bewerben mussten. Es wird über die Tätigkeit in zwei politischen Systemen über einen Zeitraum von einem halben Jahrhundert geschrieben. In dem Buch nimmt die Radiochemische Analytik einen breiten Raum ein, insbesondere die Kernstrahlungsmesstechnik, die sich in dieser Zeit stürmisch entwickelt hat. Es wird ausführlich auf die Geschichte der Entdeckungen eingegangen, die die Grundlage der wissenschaftlichen Arbeit in Rossendorf waren. Somit ist diese Publikation sowohl Sach- und Geschichtsbuch als auch eine Autobiografie.
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Autorenporträt
Der Siegfried Niese wurde 1932 in Riesa geboren, wo er auch die Schule besuchte, und studierte 1951 -1956 Chemie an der Karl-Marx-Universität in Leipzig. Danach arbeitete er bis 1991 im Zentralinstitut für Kernforschung und bis 1999 im Verein für Kernverfahrenstechnik und Analytik e.V. in Rossendorf an der Entwicklung von Nuklearen Analysenverfahren und deren Anwendung in der Kernenergie, Halbleitertechnik, Geologie, Medizin und im Strahlenschutz. Er hat 1959 promoviert, 1980 habilitiert (damals zum Dr. sc. promoviert) und wurde 1982 zum Professor ernannt. Mit dem Eintritt in den Ruhestand beschäftigte er sich vorwiegend mit der Geschichte der Wissenschaft. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.