Politische Aktivität von Frauen, die die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ) als Folge der Niederschlagung des Prager Frühlings verlassen haben, ist Thema dieser Untersuchung. Basierend auf einem ausführlichen Hintergrundkapitel und fünf Interviews werden zwei Modelle politischen Engagements herausgearbeitet: "Basisaktivistinnen" und "Interessenvertreterinnen". Die erste Gruppe (Aschner, Markstein, Zottl) wandte sich nach dem Verlassen der Partei "basisnahen", also wenig strukturierten oder hierarchischen Organisationen und politischen Gruppierungen des linken Spektrums zu. Für die zweite Gruppe (Fischer, Verber) war berufliches oder berufsnahes Interesse ausschlaggebend für die politische Tätigkeit nach der Partei. Sie wandten sich Organisationen zu, die vor allem interessenvertreterisch aktiv sind.
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