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Im Laufe seines Leben hat George Steiner ein Werk geschaffen, das alle Facetten der Kultur erschließt. In diesem großen Essay stellt Steiner nun eine Sammlung ungeschriebener Bücher vor, die sein reales Werk vervollständigen würden, aber aus unterschiedlichen Gründen nie geschrieben wurden. Da steht chinesische Wirtschaftsgeschichte neben einer Abhandlung über den Neid, eine Untersuchung des Eros neben einem bildungspolitischen Manifest. Das Universum des George Steiner erscheint in diesem Buch en miniature.

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Produktbeschreibung
Im Laufe seines Leben hat George Steiner ein Werk geschaffen, das alle Facetten der Kultur erschließt. In diesem großen Essay stellt Steiner nun eine Sammlung ungeschriebener Bücher vor, die sein reales Werk vervollständigen würden, aber aus unterschiedlichen Gründen nie geschrieben wurden. Da steht chinesische Wirtschaftsgeschichte neben einer Abhandlung über den Neid, eine Untersuchung des Eros neben einem bildungspolitischen Manifest. Das Universum des George Steiner erscheint in diesem Buch en miniature.
Autorenporträt
George Steiner, geb. 1929 in Paris, hat seit 1994 den Lord-Weidenfeld-Lehrstuhl für Komparatistik an der Universität Oxford inne.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

In höchsten Tönen lobt der rezensierende Schriftsteller Gert Loschütz George Steiners Buch, in dem der gelernte Komparatist sieben Bücher vorstellt, die er nicht geschrieben hat, sondern gerne hätte schreiben wollen. Für den Rezensenten zählt der Autor "zu der kleinen Schar von Universalgebildeten, deren Wissen für uns ganz unverzichtbar ist", und was George Steiner in seinen Essays zum Beispiel zum "folgenlosen Wissen", einem Wissen, das sich der Moderne entzieht, oder der "invidia", dem Neid, zu sagen hat, findet der Rezensent so gehaltvoll, "dass es Denkanstöße für mehrere Symposien liefern könnte". Insgesamt hat ihm die Lektüre, der man den strengen Komparatisten erfreulicherweise nicht anmerke, großes Vergnügen bereitet. Ganz besonders beeindruckt hat ihn aber der Essay, in dem sich George Steiner mit den Ursachen des Antisemitismus befasst und als tiefsten Grund die "Überforderung durch Gottes Gesetz, die wir den Juden als seinem Volk nicht verzeihen" ausmacht.

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