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Neben seinen Aufzeichnungen zum "Perpetuum Mobile", seinen Notizen über die "Glasarchitektur" und seiner Flugschrift zum "Luftmiitarismus" finden wir in diesem Band auch einige Texte von Freunden und Bewunderern, u.a. von Erich Mühsam, Walter Benjamin und Ernst Rowohlt.
Anders als in Brehmers "Die Welt in 100 Jahren", das 1910 erschien, galt Paul Scheerbarts Interesse nicht wissenschaftlich fundierten Zukunftszenarien, sondern dem Urgrund des Seins. Des Menschen Größe wie seine Kleinheit verdichtet er literarisch im Zentrum seines Werks und in der Öffentlichkeit stellt er beides durch die…mehr

Produktbeschreibung
Neben seinen Aufzeichnungen zum "Perpetuum Mobile", seinen Notizen über die "Glasarchitektur" und seiner Flugschrift zum "Luftmiitarismus" finden wir in diesem Band auch einige Texte von Freunden und Bewunderern, u.a. von Erich Mühsam, Walter Benjamin und Ernst Rowohlt.
Anders als in Brehmers "Die Welt in 100 Jahren", das 1910 erschien, galt Paul Scheerbarts Interesse nicht wissenschaftlich fundierten Zukunftszenarien, sondern dem Urgrund des Seins. Des Menschen Größe wie seine Kleinheit verdichtet er literarisch im Zentrum seines Werks und in der Öffentlichkeit stellt er beides durch die eigene Person zur Schau. Scheerbarts Lebens- und Arbeitsstil als Bohemien und heiliger Trinker galt Zeitgenossen als Naturereignis.
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Autorenporträt
Christian Welzbacher, geboren 1970 in Offenbach am Main, ist Kunsthistoriker und freier Journalist. Er schrieb u.a. für »Die Zeit« und das Feuilleton der »FAZ«. Heute arbeitet er u.a. für die »Süddeutsche Zeitung«. Sein Buch »Die Staatsarchitektur der Weimarer Republik« (2006) wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet.