Ein dreizehnjähriges Mädchen lebt mit seinem Vater in einem riesigen Naturschutzgebiet im Westen der USA. Caroline kennt alle Geheimnisse des Waldes, vor allem aber weiß sie, wie man sich in der Wildnis verbirgt. Denn niemand darf ihr und ihrem Vater auf die Spur kommen. Erst als ein Jogger ihre Behausung entdeckt, verändert sich ihr Leben: Sie ergreifen die Flucht. In einer Welt, die nicht die ihre ist, muss sich Caroline neu bewähren. Und schon bald geht es für sie um Leben oder Tod. Die Ereignisse, die Peter Rock seine einzigartige Heldin mit ihrer erstaunlich aufrichtigen und warmen Stimme schildern lässt, beruhen auf einer wahren Begebenheit. "Meine Wildnis" erzählt von Überleben und Hoffnung und entführt uns an die Ränder der Gesellschaft.
"Ein poetisches Flackern zwischen den Polen Bindung und Freiheit" NEON "Ein spannendes und sehr bestürzendes Buch, das lange anhält." MAIN ECHO "Bewegend und von großer Kraft." ANNABELLE "Ein atemberaubendes Buch über Sehnsucht und die Grenzen der Zivilisation." PETRA "Fast möchte man sich einen Schlafsack besorgen und auch im Wald leben." HEIKE FEDDERN, BUCHHANDLUNG SCHWANHÄUSER FREIBURG "Authentisch, lebensnah und erschreckend." NDR1 "Die Geschichte wird dunkler, dringlicher, zweideutiger, mit einem Wort: echte Literatur." SÜDDEUTSCHE ZEITUNG "Eine eigenwillige Robinsonade (...): fesselnd bis zum furiosen Schluss." WDR5 LITERATURMAGAZIN
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Zurück in die Wildnis will Burkhard Müller nicht, zumindest nicht in die von Peter Rock. Denn für Müller hat sie etwas "exemplarisch Pfadfinderhaftes" an sich und gewinnt vor lauter frischer Luft und Zivilisationsdistanz literarisch nicht so recht an Boden. Peter Rocks "Meine Wildnis" klebt für Müller zu sehr am Authentizitätsanspruch der wahren Geschichte eines Mannes, der sich mit seiner Tochter jahrelang im Stadtwald von Oregon versteckt gehalten hat. Sobald Peter Rock sich von seiner Vorlage löst und seine Figuren eigenständig erzählen lässt, wird sein Roman für Müller interessant. Den zweite Teil erzählt Rock aus der Perspektive der Tochter, die sich an ihre traumatische Vergangenheit vor dem gemeinsamen Waldleben mit ihrem Vater erinnert. Ab hier zerbricht das Bild des glücklichen Naturzustands und das Buch wird "dunkler, dringlicher, zweideutiger" so wie Müller sich echte, wilde Literatur vorstellt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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