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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interpersonale Kommunikation, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Publizistik), Veranstaltung: Einführung in die Publizistikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: "Den allmächtigen Medien [...] [ist] das atomisierte Massenpublikum [...] schutz- und hilflos ausgeliefert" (Renckstorf, 1977, S. 99).Dies war bis Mitte der vierziger Jahre die vorherrschende Ansicht zum Einfluss der Massenmedien auf die Meinungsbildung. Die Entwicklung der Medienwirkungsforschung lässt sich in die Phase der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interpersonale Kommunikation, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Publizistik), Veranstaltung: Einführung in die Publizistikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: "Den allmächtigen Medien [...] [ist] das atomisierte Massenpublikum [...] schutz- und hilflos ausgeliefert" (Renckstorf, 1977, S. 99).Dies war bis Mitte der vierziger Jahre die vorherrschende Ansicht zum Einfluss der Massenmedien auf die Meinungsbildung. Die Entwicklung der Medienwirkungsforschung lässt sich in die Phase der wirkungsstarken Medien, die Phase der wirkungsschwachen Medien und die Phase der neuen Konzepte gliedern. Der Hauptgegenstand dieser Arbeit liegt in der Ausarbeitung des Einflussfaktors, der hauptsächlich für den Paradigmenwechsel von der Allmacht zur Ohnmacht der Massenmedien verantwortlich war (vgl. Bonfadelli, 2004, S. 28ff.). Angesichts der Einflussverschiebung von der Massenkommunikation zur interpersonalen Kommunikation beginnt diese Arbeit mit einer Differenzierung dieser zwei Kommunikationsarten. Im Anschluss daran wird der Begriff des Meinungsführers eingeführt und die Hypothese des Zwei-Stufen-Flusses der Kommunikation erläutert. Danach erfolgt die Beschreibung und Analyse der People`s Choice-Studie sowie der nachfolgenden Untersuchungen der Columbia Universität zur Meinungsführerschaft. Darüber hinaus wird ein alternatives Konzept zur Identifikation von Persönlichkeitsstarken erklärt, das bis heute vom Institut für Demoskopie Allensbach verwendet wird. Anschließend zeigt diese Arbeit Kritikpunkte und Weiterentwicklungen des Zwei-Stufen-Fluss-Modells auf.
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