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Bei Redaktionskonferenzen gibt es häufig Abläufe, die von einer objektiven Auswahl der Artikelvorschläge weit entfernt sind. Meist entscheidet das Votum der Vorgesetzten. Aber auch unter Gleichgestellten, im Kollegenkreis, kann ein Konformitätsdruck entstehen, dem unterzuordnen oder auszuweichen der Einzelne sich gezwungen sieht. Diese Studie untersucht Empfinden, Funktionsweise und Auswirkungen des Konformitätsdrucks. Mittels anonymisierter, qualitativer Befragungen von vierzehn Journalisten bei Tageszeitungen konnten Informationen über die herrschende Diskussionskultur gewonnen werden.…mehr

Produktbeschreibung
Bei Redaktionskonferenzen gibt es häufig Abläufe, die von einer objektiven Auswahl der Artikelvorschläge weit entfernt sind. Meist entscheidet das Votum der Vorgesetzten. Aber auch unter Gleichgestellten, im Kollegenkreis, kann ein Konformitätsdruck entstehen, dem unterzuordnen oder auszuweichen der Einzelne sich gezwungen sieht. Diese Studie untersucht Empfinden, Funktionsweise und Auswirkungen des Konformitätsdrucks. Mittels anonymisierter, qualitativer Befragungen von vierzehn Journalisten bei Tageszeitungen konnten Informationen über die herrschende Diskussionskultur gewonnen werden. Weiterhin wurden begünstigende und hinderliche Faktoren für die Themensetzung ausgemacht sowie spezielle Taktiken, die manche Journalisten anwenden, um ihre Vorschläge in der Redaktionskonferenz besser durchsetzen zu können.
Autorenporträt
Geboren 1982 in Heidelberg. Diplom-Journalistin der Ludwig-Maximilians-Universitund Absolventin der Deutschen Journalistenschule, lebt als freie Journalistin in Mnchen. Fr die Feuilletons von FAZ und Abendzeitung schreibt sie vor allem ber Literatur und Pop, fr die NEON ber alles andere.