Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: Befriedigend, Universität Wien (Philosophie), Veranstaltung: SE Philosophie: SE Ethik der Philosophie - Ethik der Religion - Gemeinsame Wurzel, unterschiedliche Entwicklung der philosophischen Ethik im Kontext der religiösen Kulturen des Mittelalters SS 2013, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit wird nicht nur der Dominikanergelehrte und mystisch-philosophische Autor mittelhochdeutscher und mittellateinischer Literatur, nämlich Meister Eckhart und sein Werk beleuchtet, sondern auch die abendländische Tradition näher betrachtet. Gott ist für Meister Eckhart das Sein. Wie diese Hinwendung zur passiven Erfahrung und diese antiintellektuelle Richtung Eckharts Denken bestimmt und was in seinem Johanneskommentar steht, sind Aspekte die hier zur Sprache kommen. Die wesentliche Frage in diesem Kapitel zu Beginn wird lauten: Was ist Mystik. Welche Typen von Mystik gibt es. Meister Eckhart wird zum gnostischen Typ der Mystik gerechnet. Ein Hinausgehen über den abendländischen Kontext wird allerdings auch gewagt, so wird Meister Eckhart gleich zu Beginn mit Averroes verglichen, weil hier die Ähnlichkeiten überwiegend sind.
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