Marktplatzangebote
5 Angebote ab € 8,89 €
  • Gebundenes Buch

Dieser Band zeigt anhand einer Sammlung von Meisterpartien die besonderen Eigenschaften meisterlichen Spiels und Denkens, aber auch, welche Fehler Meister im Unterschied zu Amateuren machen. Die Partien stammen aus den 70er Jahren, sind jedoch aufgrund der Kommentierung auch heute noch aktuell. Die Eröffnungstheorie wurde, soweit es nötig war, auf den neuesten Stand gebracht. Jedoch wird auch in diesem Buch die Buchtheorie weitgehend vermieden; Thema sind die strategischen Grundgedanken der Eröffnungen sowie der strategisch-taktische und auch psychologische Kampf im weiteren Partieverlauf.…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band zeigt anhand einer Sammlung von Meisterpartien die besonderen Eigenschaften meisterlichen Spiels und Denkens, aber auch, welche Fehler Meister im Unterschied zu Amateuren machen. Die Partien stammen aus den 70er Jahren, sind jedoch aufgrund der Kommentierung auch heute noch aktuell.
Die Eröffnungstheorie wurde, soweit es nötig war, auf den neuesten Stand gebracht. Jedoch wird auch in diesem Buch die Buchtheorie weitgehend vermieden; Thema sind die strategischen Grundgedanken der Eröffnungen sowie der strategisch-taktische und auch psychologische Kampf im weiteren Partieverlauf. Somit ist auch dieser Band zum Studium für Amateure im Anschluss an die ersten beiden Bände
Amateur wird Meister und Meister gegen Amateur gut geeignet.
Vorwort
Absicht dieses Buches ist es, dem Amateur zu zeigen, wie er seine schachlichen Fertigkeiten durch ein ins einzelne gehendes Studium der Technik verbessern kann, anhand von 25 Partien, die Meister und Großmeister zwischen 1 970 und 1975 gespielt haben.
In diesen Partien finden wir nicht nur die grundlegenden Schachprinzipien, die seit den Tagen von Morphy und Steinitz anerkannt sind und die von den großen Meistern der ersten Hälfte des 20.Jhdt verfeinert wurden, sondern auch Beispiele moderner Technik, die das Ergebnis intensiver wissenschaftlicher Studien im Lauf der letzten Jahrzehnte ist. Die Prinzipien und Techniken, die hier dargelegt werden, dürften ihren Lehrwert noch behalten, wenn die einzelnen Partien vergessen sind und bisher unbekannte Meister im Vordergrund der Schacharena stehen.
Der Auswahl der Partien lag der Wunsch zugrunde, eine Anzahl von Eröffnungen und Varianten aufzuzeigen, die gegenwärtig in Turnieren und Wettkämpfen in Mode sind, verschiedene Stile der Behandlung des Mittel- und Endspiels vorzuführen und Partien einer Anzahl von Meistern zu zeigen, die in dieser Zeit führend waren. Falls in diesen Partien der Name eines Meisters nicht vorkommt, heißt das nicht, dass dieser Meister nicht wichtig oder hervorragend sei. In 25 Partien, die wegen spezifischer Eröffnungs- und Mittelspieltechnik ausgewählt wurden, konnte nur eine begrenzte Zahl von Spielern berücksichtigt werden.
Bei der Kommentierung der Partien wird in erster Linie der Grund für jeden Zug angegeben, der von Bedeutung ist; die zahlreichen taktischen Varianten stehen an zweiter Stelle, obgleich sie auch angegeben werden, wenn sie in nützlicher Weise die Möglichkeiten einer bestimmten Stellung aufklären. Unsere Erklärungen helfen hoffentlich dem Amateur zu verstehen, was für Erwägungen ein Meister bei der Auswahl eines Zuges anstellt, die gedanklichen Prozesse zu erfassen, von denen ein Meister Gebrauch macht, wenn er einen anderen besiegt, und diese Art von Schachdenken für sein eigenes Spiel nutzbar zu machen.
Max Euwe/Walter Meiden
Rezension von Martin Huber vom Borromäusverein:

In 25 Partien wird der Leser an die Denkweise eines Schachmeisters herangeführt. Zu Beginn einer jeden Partie werden Begriffeoder Spielweisen erklärt, die eine wichtige Rolle spielen werden. Gut ist die Erläuterung der Ideen, die hinter den gewählten Schacheröffnungen stecken. Die Schachpartien sind ausführlich kommentiert. Viel Wert wird auf die Erläuterung mit Worten gelegt. Konkrete Variantenberechnungen werden zwar auch durchgeführt, sind aber zum allgemeinen Verständnis der Partien nicht erforderlich. Somit kann auch ein weniger geübter Schachspieler etwas lernen. Angenehm ist die große Anzahl von Diagrammen, die eine Übersicht über den Spielfortgang geben. - Dieses Buch ist eine gute Ergänzung zum Buch Meister gegen Amateuer, das in gleicher Konzeption Verlustpartien eines Amateurs gegen einen Schachmeister beleuchtet. Die hier analysierten Partien wurden zwar allesamt in den Jahren 1971-1974 gespielt und sind damit nicht mehr aktuell. Insgesamt ist das Buch aber sehr zu empfehlen, da es einen Klassiker der Schachliteratur darstellt und einen guten Einstieg in die a