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Im 16. Jahrhundert wurde dem bedeutenden Reformator und Humanisten Philipp Melanchthon der Ehrentitel 'Lehrer Deutschlands' (praeceptor Germaniae) verliehen. Mit dem Beginn der jüngsten Melanchthonforschung, angeregt durch die Quellenedition der Melanchthon-Forschungsstelle der Heidelberger Akademie der Wissenschaften sowie der wissenschaftlichen Forschungen des Melanchthonhauses in Bretten, wurde jedoch deutlich, daß die Ehrenbezeichnung 'Praeceptor Germaniae' viel zu kurz greift, der tatsächlichen Bedeutung Melanchthons für die damaligen Länder Europas auch nur annähernd gerecht zu werden.…mehr

Produktbeschreibung
Im 16. Jahrhundert wurde dem bedeutenden Reformator und Humanisten Philipp Melanchthon der Ehrentitel 'Lehrer Deutschlands' (praeceptor Germaniae) verliehen. Mit dem Beginn der jüngsten Melanchthonforschung, angeregt durch die Quellenedition der Melanchthon-Forschungsstelle der Heidelberger Akademie der Wissenschaften sowie der wissenschaftlichen Forschungen des Melanchthonhauses in Bretten, wurde jedoch deutlich, daß die Ehrenbezeichnung 'Praeceptor Germaniae' viel zu kurz greift, der tatsächlichen Bedeutung Melanchthons für die damaligen Länder Europas auch nur annähernd gerecht zu werden. Die in diesem Band vorliegenden Beiträge dokumentieren erstmals den nachhaltigen Einfluß, den Melanchthon durch seine Schüler und das humanistische Netzwerk des damaligen Europa für die Kirchen- und Reichspolitik, Bekenntnisbildung und Theologenausbildung und für den Universitäts- und Wissenschaftsbetrieb zwischen Island und Transsylvanien tatsächlich ausübte.